Pressemitteilung von Kathleen Fritzsche

Karrieretipps: Interkulturelle Kompetenzen immer wichtiger für Karriere

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Das Auslandsgeschäft ist für die deutsche Wirtschaft nach wie vor der entscheidende Erfolgsfaktor für Wachstum. Derzeit ist der chinesische Staatschef Wen Jiabao zu Gast in Deutschland und wird von deutschen Politikvertretern und Wirtschaftslenkern umworben. Obwohl es auch Ängste vor der "gelben Gefahr" - Technologiediebstahl und Handelshürden - gibt, resümiert die Financial Times Deutschland, dass die Chancen für die Wirtschaft enorm seien. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 9,5 Prozent aller importierten Waren in Deutschland kamen laut Germany Trade & Invest im Jahr 2010 aus China. Und bezüglich der Exporte der Chemie-, Maschinen- und Automobilindustrie - immerhin in Höhe von 53 Mrd. Euro - liegt die Volksrepublik China auf Platz 7. Damit exportiert Deutschland mehr als Frankreich, Großbritannien und Italien zusammen.

Doch damit die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen auch erfolgreich verläuft, bedarf es auf beiden Seiten qualifizierter Mitarbeiter, die neben Kenntnissen der internationalen BWL auch interkulturelle Kompetenzen aufweisen können. Dabei geht es nicht darum, sich tadellos und fehlerfrei in Sitten, Sprache und Kultur zu bewegen, sondern vielmehr, ein Gefühl für die Unterschiede mitzubringen und so die Projekte zum Erfolg zu führen. Dass das nicht immer einfach ist, zeigte schon vor zwei Jahren eine Studie von KPMG - durch verschleppte oder gescheiterte Projekte summieren sich die Kosten in jedem zweiten Unternehmen jährlich auf mindestens 50.000 Euro, in jedem zehnten sogar auf mehr als 500.000 Euro.

Um diese Kosten zu reduzieren sind Unternehmen auf Mitarbeiter angewiesen, die schon am Anfang ihres Berufsweges ihre interkulturellen Kompetenzen ausbauen. Die School of International Business and Entrepreneurship (SIBE), die internationale Business School der Steinbeis-Hochschule Berlin, verfolgt daher konsequent den Ausbau von internationalen Management-Skills und interkulturellen Kompetenzen mit ihren berufsintegrierten Studienprogrammen.

Konkret heißt das: Studierende lernen in Blockseminaren die neuesten internationalen Management-Methoden kennen und wenden diese in ihrem Unternehmen direkt an. Durch den Transfer von theoretischem Wissen in die Praxis wird gewährleistet, dass das Wissen auch tatsächlich lebendig wird. Gerade Studierende in internationalen Projekten können so ihre interkulturellen Fähigkeiten ausbauen. Begleitet wird diese persönliche Entwicklung durch gezielte Seminare und Kompetenzdiagnose-Tools, die auch in der freien Wirtschaft ihre Anwendung finden.

Den Studierenden der SIBE wird damit die einzigartige Möglichkeit geboten, einen Master z.B. in International Management mit zwei Jahren Arbeitserfahrung und einer begleiteten Kompetenzentwicklung zu absolvieren. Die Partnerunternehmen der SIBE sind kleine, mittlere und große Unternehmen wie beispielsweise Daimler, ABB, AMG, Telekom, T-Systems. Mehr Infos gibt es unter: http://www.steinbeis-mba.de/stellenangebote.
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