Selbstmarketing statt Selbstzweifel
10.09.2015 / ID: 204762
Bildung, Karriere & Schulungen
txn-a. Die Frage, wie Frauen in Deutschland künftig Karriere machen werden, bleibt spannend. Denn um die politisch gewollten und wirtschaftlich gewünschten 30 Prozent Frauen in Führungspositionen zu erreichen, muss sich angesichts des heutigen Durchschnitts von weniger als 20 Prozent noch einiges tun. An der Ausbildung kann es nicht liegen. Immer mehr junge Frauen machen Abitur und schließen ihr Studium besser ab als ihre männlichen Kommilitonen. Auch Schlüsselqualifikationen sind ausreichend vorhanden, denn gerade Frauen überzeugen mit sozialen Kompetenzen, die bei Personalchefs heiß begehrt sind, wie Kooperations- und Integrationsfähigkeit sowie Konsensorientierung. Und dennoch werden Frauen auf dem Weg in die Chefetage nach wie vor von männlichen Mitbewerbern überholt. Woran kann das liegen?
Klar ist, dass fehlende Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und
Beruf echte Karrierekiller sind. Nur wer Kind und Karriere durch eine geeignete Betreuung unter einen Hut bringen kann, ist überhaupt in der Lage durchzustarten. Aber wie gelingt dann der Sprung in die Führungsetage? Zunächst darf es Frauen nicht schwer fallen, sich in Konkurrenzsituationen zu behaupten. Sie müssen ihre Ideen genauso gut verkaufen wie ihre männlichen Kollegen. Frauen sollten sich von vornherein auf Konkurrenz einstellen und versuchen, den Wettbewerb als Herausforderung zu betrachten. Und sie sollten sich konkrete Ziele setzen und nicht darauf warten, dass sie schon irgendwie weiterkommen werden. Fleiß und Können sind zwar Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere, der Schlüssel zum beruflichen Aufstieg ist jedoch eine gute Kommunikation der erbrachten Leistungen.
Dazu Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad (http://randstad.de): "Am Selbstmarketing führt kein Weg vorbei. Falsche Bescheidenheit ist im Job fehl am Platz. Nur wer sicht- und hörbar ist, sorgt dafür, dass erzielte Erfolge im Berufsalltag nicht untergehen. Frauen müssen lernen, an geeigneter Stelle sachlich auf die eigenen Verdienste hinzuweisen."
Dies bestätigt eine Studie der Technischen Universität München: Demnach sollen Führungskräfte durchsetzungsstark, dominant und hart sein. Folgerichtig werden Frauen dann als führungsbereit wahrgenommen, wenn sie mit Stolz auf ihre eigene Leistung zeigen. Wer also Karriere machen will, muss vor allem Themen und Vorhaben besetzen und damit öffentlich im Unternehmen auftreten. Wer im Verborgenen bleibt - und das sind in der Mehrzahl immer noch Frauen - landet meist nicht in Karriereförderprogrammen.
[Bildunterschrift:]
txn-a. Frauen sind heute so gut ausgebildet, wie nie zuvor. Wenn sie ihre Kompetenzen selbstbewusst in das Berufsleben einbringen und kommunizieren, können sie mehr Wertschätzung und Anerkennung gegenüber ihren männlichen Kollegen erreichen.
Bildquelle: Randstad/Fotolia
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