LASERLINE geht bei der Ausbildung in die Offensive
02.09.2011
Bildung, Karriere & Schulungen
Eine gute Ausbildung ist das Fundament für wirtschaftlichen Erfolg - den jedes einzelnen ebenso wie den eines Unternehmens. Das hat das Berliner Druckzentrum LASERLINE schon lange erkannt und bildet deshalb seine Mitarbeiter fast ausschließlich selbst aus. Mit einer Ausbildungsquote von rund 15 Prozent liegt das Engagement des Unternehmens weit über dem Durchschnitt. Allein zum neuen Ausbildungsjahr 2011, das am 1. September beginnt, werden elf neue, junge Gesichter in den unterschiedlichen LASERLINE-Teams auftauchen. In insgesamt elf kaufmännischen und technischen Berufen bildet das Druckzentrum aus. Im kommenden Jahr geht LASERLINE noch einmal in die Offensive: Zur Ausbildungsinitiative für den Doppel-Abiturjahrgang von Senat und Wirtschaft wird auch das Druckunternehmen das Seine beitragen. "Wir werden 2012 mindestens sechs weitere neue Ausbildungsplätze anbieten können", sagte LASERLINE-Chef Tomislav Bucec bei der gemeinsamen Pressekonferenz des Senats und der Industrie- und Handelskammer Berlin, die zur Unterzeichung der Ausbildungsinitiative bei LASERLINE stattfand.
Der Bedarf an gut ausgebildetem Personal steigt mit dem Wachstum des Unternehmens. Deshalb stehen die Zukunftsaussichten der heutigen Azubis bei LASERLINE bestens. In den Doppeljahrgang, der 2012 mit dem Abitur auf den Ausbildungsmarkt tritt, setzt das Berliner Druckzentrum große Hoffnung. Selbst ein ausgesprochen engagiertes Unternehmen wie LASERLINE, das seinen Azubis beste Bedingungen, ein ausgeklügeltes Prämiensystem und einen sicheren Arbeitsplatz bietet, hat seit einigen Jahren große Schwierigkeiten, geeignete Bewerber für manche Ausbildungsplätze zu rekrutieren. Zwar konnten im jetzt begonnenen Ausbildungsjahr alle Lehrstellen besetzt werden, doch leicht war die Suche nach den besten Kandidaten nicht. Besonders in den technischen Berufen wie Drucker oder Buchbinder habe sich die Nachfrage in Grenzen gehalten, berichtet Ausbildungskoordinator Ronny Zenk. Er hofft, dass durch die Umbenennung der Berufe und die inhaltliche Neuordnung in Zukunft mehr Interessenten zu finden sind. "Medientechnologe" mit der jeweiligen Zusatzbezeichnung "Druck" oder "Druckverarbeitung" werden die viel gesuchten Fachkräfte zukünftig heißen. "Mit den modernen Berufsbezeichnungen hoffen wir weitere Bewerberkreise anzusprechen", sagt Zenk. Inhaltlich haben sich Berufe in den vergangenen Jahren stark gewandelt, und so werden von den Bewerbern heute viel höhere Ausgangsqualifikationen erwartet, als dies früher der Fall war. Neben den schulischen Kenntnissen sollen die Auszubildenden auch Fähigkeiten wie Selbstständigkeit und Kommunikationsfähigkeit mitbringen.
Neben der Hoffnung auf zahlreiche Bewerber aus dem großen Abitur-Doppeljahrgang im kommenden Jahr setzt LASERLINE auch auf die Rekrutierung von Auszubildenden aus dem Ausland. In Polen werden beispielsweise Anzeigen in polnischer Sprache geschaltet. Damit sich ausländische Azubis besser im Betrieb und in der Berufsschule einleben können, finanziert das Unternehmen Sprachkurse. "Wir hoffen einfach, dass Berlin und unser Unternehmen in der Mitte Berlins attraktiv genug sind, um geeignete Bewerber zu finden", sagt Ausbildungskoordinator Zenk.
Für die Azubis hat das Ausbildungsjahr 2011 begonnen. Für LASERLINE ist bereits die Suche für das Ausbildungsjahr 2012 in vollem Gange.
Schöne Grüße aus der Mitte Berlins
Ihre medialine-Redaktion
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LASERLINE Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG
Scheringstraße 1 13355 Berlin
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