Der Kollege riecht nach Schweiß. Wie teile ich es ihm mit?
02.07.2012 / ID: 67886
Bildung, Karriere & Schulungen
Die Temperaturen steigen und mit ihr die olfaktorischen Begleiterscheinungen des meistens nichtklimatisierten Arbeitstages. Der Kollege riecht regelmäßig nach Schweiß und seine Geruchsempfindlichkeit ist anscheinend nicht ausreichend trainiert, um es selbst wahrzunehmen. Natürlich gibt es Abhilfe:
Natürlich hängt es erst mal davon ab, wie vertraut man mit diesem Kollegen ist. Kennt man sich gut und gehen die Gespräche auch über den beruflichen Horizont hinaus, spricht nichts dagegen, ihn auf das Thema anzusprechen.
Dennoch sollte man dieses Thema sensibel behandeln. Denn der mit Sicherheit falsche Weg ist, ihn eines Morgens mit einem Rundum-Sorglos-Paket aus dem Drogerie-Markt auf seinem Schreibtisch zu überraschen. Mag es "gut gemeint" sein, allerdings ist es dadurch noch lange nicht "gut gemacht".
Was soll er denken, wenn er das in Klarsichtfolie und Schleifchen drapierte Geschenk mit Duschgel, Deo und Erfrischungstücher auf seinem Schreibtisch erwarten? Zumal er ja nicht weiß, von wem diese Aufmerksamkeit stammt. Möglicherweise reden die Kollegen schon über ihn, wie soll er reagieren? Vor allem stellt sich die berechtigte Gegenfrage: Wie würde man selber reagieren, wenn man in einer solchen Situation ist?
Daher spricht es für sich, den Kollegen diskret, unter vier Augen darauf anzusprechen, am besten kurz vor Feierabend. Somit hat er weniger das Gefühl, noch Stunden mit dem Wissen ausharren zu müssen, um eine Lösung herbeizuführen.
Eine gute Lösung ist, wenn man selbst ein ähnliches Beispiel bringt, z.B. das man selbst vor kurzer Zeit in einer ähnlichen Situation war und von einem anderen Menschen darauf angesprochen wurde. Natürlich war es im ersten Moment peinlich, aber man ist doch heilfroh, es zu erfahren.
Wörter wie "immer" und "ständig" sind hier fehl am Platz. Man sollte demjenigen sagen, dass es gerade erst aufgefallen sei. Wenn man noch hinzufügt, was bei einem selber geholfen hat und das man sich danach wesentlich wohler gefühlt habe, gibt man dem Kollegen doch eine sehr brauchbare Unterstützung mit.
Fazit: Nicht über einen reden, sondern mit dem anderen reden!
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