Pressemitteilung von Sabrina Lieb

Smartphones einfach schützen


Bildung, Karriere & Schulungen

Heidelberg, 19. Dezember 2012
Bundesweit werden ca. 28 Millionen Smartphones genutzt. Zu Weihnachten wird die Zahl noch einmal steigen: Jeder fünfte Deutsche wünscht sich laut Hightech-Verband BITKOM ein Smartphone. Damit die Freude daran lange hält, sollten Nutzer an die Sicherheit denken. Denn Einfallstore für Datenklau, Schadsoftware und Viren gibt es viele.

Wie man sich schützt, weiß Professor Dr. Herbert Schuster von der Fakultät für Informatik an der SRH Hochschule Heidelberg. "Ganz wichtig ist es, die Updates des jeweiligen Betriebssystems herunterzuladen, sie optimieren regelmäßig die Sicherheit."

Zudem sollten Dateianhänge oder Links in E-Mails nur angeklickt werden, wenn sie von vertrauenswürdigen Personen stammen. Sonst könnten Viren oder Schadprogramme eingeschleust werden. Um zu prüfen, ob sich auf dem Smartphone Schadsoftware festgesetzt hat, gibt es spezielle Sicherheits-Apps, die auf den Plattformen der verschiedenen Anbieter zu finden sind.

Im täglichen Umgang mit dem Smartphone ist jeder Nutzer selbst gefragt, die Vor- und Nachteile von Anwendungen kritisch abzuwägen. Das betrifft vor allem die Datensicherheit. "Zahlreiche Android-Apps werden kostenfrei angeboten. Dabei sollte der Kunde in der Beschreibung und vor allem im Internet genau recherchieren, auf welche Daten die App nach der Installation zugreift." Hilfreich bei der Beurteilung sind Bewertungen anderer Nutzer und die Anzahl der Downloads. "Im Zweifel ist eine kostenpflichtige App die bessere Wahl, weil sie sich nicht über Datenauslesung oder Werbung finanzieren muss", sagt Professor Schuster.

Vorsicht ist auch bei öffentlichen W-LAN Hotspots geboten. Wer darüber surft, sollte auf Überweisungen, Kreditkartenzahlungen oder ähnlich sensible Aktionen verzichten. Für Hacker ist es eine gewohnte Aufgabe, die Daten unbemerkt auszuspionieren.

Einen wirksamen Schutz vor Diebstahl gibt es leider nicht, aber die Sperrbildschirm-Funktion, das heißt die zwingende Eingabe eines Passworts, um das Gerät freizugeben, erfordert beim Langfinger zumindest etwas Können. "Wer sein Smartphone gut hütet und es mit Sinn und Verstand nutzt, kann von den unendlichen Möglichkeiten nur profitieren", ist Professor Schuster überzeugt.
IT Smartphone Handy Software Betrüger SRH Hochschule Heidelberg FH Studium Professor Informatik Mobil Endgerät Heidelberg Hochschule Uni Studieren

http://www.hochschule-heidelberg.de
SRH Hochschule Heidelberg
Ludwig-Guttmann-Straße 6 69123 Heidelberg

Pressekontakt
http://www.hochschule-heidelberg.de
SRH Hochschule Heidelberg
Ludwig-Guttmann-Straße 6 69123 Heidelberg


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Sabrina Lieb
29.11.2012 | Sabrina Lieb
Kein Weg zu schwer
14.11.2012 | Sabrina Lieb
Mehr Spitzensportler im Hörsaal
09.10.2012 | Sabrina Lieb
Aus aller Welt
Weitere Artikel in dieser Kategorie
23.12.2024 | Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V.
Qualifizierung Mobilitätsmanagement: Weiterbildungsprogramm 2025 ist online
19.12.2024 | Die Menschenleserin aus Franken
Die menschliche Seite des Erfolgs
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 21
PM gesamt: 420.335
PM aufgerufen: 71.299.694