Lookout sagt aggressiven mobilen Werbenetzwerken den Kampf an
10.05.2013
PC, Information & Telekommunikation
München, 10. Mai 2013 - Die mobile Werbebranche wächst schneller als erwartet. Laut Gartner soll 2013 weltweit bereits ein Umsatz von 11,4 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet werden. Jetzt führt Lookout, ein Experte für mobile Sicherheit, Werberichtlinien ein, um den Anstieg von aggressiver Adware zu bekämpfen. Denn obwohl Anzeigenetzwerken durchaus eine wichtige Rolle zukommt, indem Anwendungsentwickler ihre Apps durch Werbeeinnahmen finanzieren und vielfach kostenlos anbieten können, sind sie für Nutzer meist einfach nur lästig. Problematisch ist ferner, dass ein Teil des Werbewachstums auf die Kosten der Verbraucher geht. So sammeln Werbenetzwerke persönliche Informationen und Daten, ohne dass der Nutzer dafür seine Einwilligung erteilt hat. Bestimmte Verhaltensweisen, wie die Änderung der Lesezeichen-Einstellungen oder Pop-up-Anzeigen außerhalb einzelner Apps ,stellen ein zusätzliches Ärgernis dar.
App-Werberichtlinien für Adware-Klassifizierung
Aktuell gibt es noch keine einheitliche Vorgehensweise, wie mobile Adware klassifiziert wird. Diese unklare Handhabung erschwert die Lösung des Problems. Um den Anstieg der Adware zu bekämpfen, führt Lookout nun App-Werberichtlinien ein, die die Netzwerke beachten müssen. Erfüllen Sie diese Kriterien innerhalb eines Zeitraums von 45 Tagen nicht, werden sie als Adware eingestuft. Lookout will damit die Netzwerke dazu bringen, ihr Verhalten, das Nutzer schädigen kann, zu beseitigen.
Folgende Kriterien müssen erfüllt sein, um als Adware eingestuft zu werden, sofern nicht die eindeutige Zustimmung des Nutzers vorliegt:
- Anzeigen von Werbung außerhalb von Apps;
- Sammeln untypischer persönlich identifizierbarer Kenndaten;
- Ausführen unerwarteter Aktionen beim Anklicken einer Werbeanzeige.
Weitere Informationen über den 45-Tage-Countdown finden Sie in diesem Blogbeitrag (https://blog.lookout.com/de/2013/05/09/45-tage-countdown-fur-adware-klassifizierung/#more-965) .
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