Schlechte Begabungsförderung an Schulen - ist das der Standard?
01.11.2013
Familie, Kinder & Zuhause
(NL/4541517926) Braunschweig, im November 2013 Der Ruf nach einer Restrukturierung des Bildungssystems wird nicht erst durch den neuen schulkritischen Dokumentarfilm Alphabet von Erwin Wagenhofer laut. Die aktuellen Diskussionen sind richtig und wichtig, zeigen aber vor allem eins, weiß Bildungsexpertin Ursula Hellert vom CJD Braunschweig: Schwierigkeiten und schlechte Förderung genau wie gute Leistungen in der Schule haben vielfältige Ursachen, die so individuell sind wie die Kinder selbst. Deshalb setzt das CJD Braunschweig neben Lehrkräften auch dauerhaft auf psychologische und pädagogische Fachkräfte. Gemeinsam analysieren sie die wahre Begabung der Kinder und Jugendlichen und ermöglichen so eine individuelle Förderung.
Die wirklichen Ursachen für gute und schlechte Noten sind vielfältig. Nur selten aber ist eine Schule in der Lage, bei schlechten Schulleistungen, Stress oder latenter Unzufriedenheit individuell zu reagieren. Für Ursula Hellert aber ist genau diese individuelle Reaktion der richtige Weg aus dem Bildungsdilemma: Aus der Forschung wissen wir: Nur 20 bis 25 Prozent der Leistung sind durch Intelligenz vorhersagbar. Das Meiste entscheidet sich durch andere Faktoren, beispielsweise den Umgang mit Stress oder Erziehungsfragen. Ohne den permanenten Austausch zwischen Pädagogik, Psychologie und Sozialarbeit ist deshalb keine optimale individuelle Förderung möglich.
Zukunft schon jetzt
Am CJD Braunschweig ist die Schule der Zukunft bereits Wirklichkeit: Den Lehrkräften stehen psychologische sowie pädagogische Fachkräfte aus der Erziehung und Sozialpädagogik zur Seite. So verfügt die Bildungseinrichtung über eine eigene psychologische Beratungsstelle, die über 300 Testungen im Jahr durchführt mittlerweile ein deutschlandweit einmaliger Erfahrungsschatz. Denn auch die jahrzehntelange Erfahrung spricht eindeutig für das CJD Braunschweig.
Heute verfügt das CJD Braunschweig mit dem Bildungskompass sowie den Optimierer- und Projektklassen über bundesweit einzigartige Programme, die sich wie ein roter Faden durch die Grundschule über das Gymnasium bis hin zur International School Braunschweig-Wolfsburg ziehen. Denn es ist wichtig, mit der individuellen Förderung möglichst früh zu beginnen, damit sich die Leistungsfähigkeit und Persönlichkeit frei und im Einklang entfalten können. Unsere Kombination aus fachlicher Diagnostik, fortlaufender Förderplanarbeit und individuellen Unterstützungsangeboten ist dazu besonders gut geeignet. Sie ist aber nur möglich, wenn die Lehrkräfte sowie pädagogische und psychologische Fachkräfte als Team zusammenarbeiten. In Kliniken ist diese Interdisziplinarität Standard, an Schulen überfällig. Im CJD Braunschweig zeigen wir, wie unsere Kinder und ihre Familien davon profitieren können, sagt Ursula Hellert.
Folgende gezielte Programme existieren:
- Der Bildungskompass erstellt in seinem fünftägigen Programm ein Profil des Kindes und gibt eine Schullaufbahnberatung.
- In den Projektklassen fördern Lehrkraft und Erzieher gymnasial begabte Schüler der Klassen 5 und 6 mit Problemen in der Schule individuell durch tägliche Trainings.
- Im SECUNDUM und in den Exzellenz- und Kompetenzkursen bekommen Schüler, was sie individuell brauchen: Chancen auf Hochleistung oder auch die Möglichkeit zur Nachreifung von Lern- und Arbeitsverhalten.
- In der International School Braunschweig-Wolfsburg ist von der reception class bis year 7 jeder Klasse neben der Lehrkraft ein Professional Educator (P.E.) zugeordnet. Dieser unterrichtet pro Woche 90 Minuten. Schwerpunkte sind Empathy Training, Impulse Control und Anger Management.
- In der Montessori Grundschule Hans-Georg-Karg-Schule ist immer zwei Lehrern eine pädagogische Fachkraft zugeteilt.
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