Fast 2/3 der Deutschen wollen Energieversorgung wieder in öffentliche Hand überführen
12.08.2013 / ID: 131063
Freizeit, Buntes & Vermischtes
(NL/1168741633) 64 Prozent der Deutschen wollen die Energieversorgung wieder in die öffentliche Hand überführen. Sie halten die Überlegungen von Städten zur Rekommunalisierung für richtig. Nur 24 Prozent der Befragten lehnen diese Pläne ab, 12 Prozent haben keine Meinung dazu. Das ist Ergebnis einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Energiedienstleisters lekker Energie. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Juli 2013 mehr als 1.600 Bundesbürger in allen Metropolenregionen befragt. Besonders groß ist die Zustimmung in Berlin (73 Prozent) und in den mitteldeutschen Städten Leipzig/Dresden/Halle (71 Prozent).
Die Bürger verbinden mit der Rekommunalisierung auch die Hoffnung auf gerechtere Strompreise. Insofern hat das Umfrageergebnis besonders für die neuen Energieanbieter einen bitteren Beigeschmack, denn durch den Anbieterwechsel konnten die Bürger in den vergangenen Jahren hunderte Millionen Euro sparen. Die Energieanbieter sind es aber auch, die mit der Stromrechnung die seit Jahren steigenden staatlichen Abgaben an die Verbraucher weitergeben müssen und somit lediglich Überbringer der schlechten Botschaft sind. So gesehen, erweist die Politik mit ihren vielen staatlichen Eingriffen dem Wettbewerb einen Bärendienst, sagt Heike Klumpe, Unternehmenssprecherin der lekker Energie GmbH.
Der Markt hat nur noch Einfluss auf rund 30 Prozent des Strompreises. Die Politik tut derzeit jedoch nichts, um diesen Anteil zu erhöhen, damit der Wettbewerb mehr Spielraum bei der Preisgestaltung hat. Wir meinen, dass sich insbesondere die mit der Energiewende verbundenen Herausforderungen unter marktwirtschaftlicheren Bedingungen effizienter und somit für die Verbraucher günstiger bewältigen lassen.
Der Wettbewerb auf dem Energiemarkt wird von der Mehrheit der Befragten für ausreichend befunden. Gut zwei Drittel (68 Prozent) vertreten diese Meinung. Nur jeder Vierte hält den Wettbewerb dagegen für nicht ausreichend. In Frankfurt am Main (74 Prozent) sowie in Stuttgart und Berlin (je 70 Prozent) ist die Zustimmung in diesem Punkt am größten. Dabei haben gerade einmal vier von zehn Befragten in den vergangenen 15 Jahren den Stromanbieter gewechselt und die Mehrheit hat sogar noch nie einen neuen Tarif gewählt, sagt Heike Klumpe. Als häufigsten Grund hierfür nennen die Befragten kein Interesse an einem Wechsel (28 Prozent) und Wechsel bietet zu wenig Vorteile (24 Prozent).
Am häufigsten haben die Bewohner in Berlin (52 Prozent) und Hamburg sowie Bremen (je 52 Prozent) ihre Anbieter gewechselt. Unterdurchschnittlich ausgeprägt ist die Wechselbereitschaft in Hannover (31 Prozent), München und Nürnberg (je 33 Prozent) sowie Frankfurt a. M. (34 Prozent). Nicht einmal jeder Zweite, der seinem Anbieter treu geblieben ist, hat bislang seinen Stromtarif gewechselt. Von den mehr als 1.600 Befragten bestätigen 53 Prozent noch immer in ihrem alten Tarif zu verharren.
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