Straftaten jagen nur jedem fünften Deutschen Angst ein
11.05.2023
Freizeit, Buntes & Vermischtes

Wie die kürzlich veröffentliche Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, hat die Anzahl der registrierten Straftaten 2022 erstmals seit fünf Jahren wieder zugenommen - um 11,5 Prozent auf 5,63 Millionen. "Dieser erhebliche Anstieg spiegelt sich nicht in unserer Umfrage wider. Wie schon im Jahr davor befürchtetet auch 2022 nur etwa jeder fünfte Befragte, Opfer einer Straftat zu werden", sagt Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch. Ein Blick auf den Langzeitvergleich zeigt: Insgesamt ist diese Angst seit Beginn der Befragung kontinuierlich gesunken. "Zum Vergleich: In den 1990er Jahren war diese Sorge deutlich höher. Damals lagen die Werte vielfach über der 40-Prozent-Marke", erklärt Brower-Rabinowitsch.
Frauen und Ältere haben größere Sorgen
Im Osten der Bundesrepublik ist die Angst deutlich höher als im Westen (Ost: 29 Prozent, West: 17 Prozent). Einen erheblichen Unterschied gibt es auch zwischen den Geschlechtern: Rund ein Viertel der Frauen (24 Prozent) hat Angst vor Straftaten. Bei den Männern sind es zehn Prozentpunkte weniger. Ein Beispiel: "Nur elf Prozent der Männer fürchten sich davor, ausgeraubt zu werden. Bei den Frauen ist es jede vierte Befragte", sagt Brower-Rabinowitsch. "Mit gutem Grund: Handtaschendiebe suchen sich überwiegend Frauen als Opfer."
Die Studie zeigt zudem, dass sich ältere Menschen mehr vor Straftaten fürchten als jüngere: 26 Prozent der über 60-Jährigen haben große Angst davor - fast doppelt so viele wie die Befragten unter 40 Jahren.
Die einzige Langzeitstudie zu den Ängsten der Deutschen
Seit 1992 befragt das R+V-Infocenter jährlich rund 2.400 Menschen nach ihren größten Ängsten rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt, Familie, Gesundheit - und Kriminalität. Die repräsentative Langzeitstudie ist bundesweit die einzige Umfrage, die sich über einen so langen Zeitraum mit den Sorgen der deutschen Bevölkerung befasst.
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