Pressemitteilung von Benning Karin

Klein, aber gemein


03.04.2012 / ID: 55125
Freizeit, Buntes & Vermischtes

Klein, lautlos und gefährlich ist die Zecke und schon seit Jahren auf dem Vormarsch. Als Überträger von FSME - einer gefährlichen Form der Hirnhautentzündung - und Borreliose stellt sie ein nicht zu unterschätzendes Risiko für die Gesundheit dar. Alle, die sich im Frühling und Sommer viel in der freien Natur aufhalten, müssen mit Zeckenbissen rechnen. Wohl fühlen sich die Plagegeister vor allem in Gebüschen, lichtem Unterholz, an Waldrändern und im hohen Gras.

Besonders heimtückisch ist, dass sich der winzige Parasit oftmals unbemerkt beim Wirt einnistet. Bei Menschen setzen sich die Blutsauger bevorzugt in die Achselhöhlen, die Leistengegend, die Kniebeugen, den Bauchnabel und Haaransatz. Dazu durchstechen sie die Haut ihrer Opfer und saugen sich fest. Das Sekret, das sie dabei in die Wunde spritzen, wirkt gerinnungshemmend und betäubend. Bis eine Zecke satt ist, können durchaus mehrere Tage vergehen.

Gebissen und dann ...

Krankheitserreger werden nicht immer sofort nach dem Biss, sondern oft erst Stunden später übertragen. Eine gezielte Zeckensuche nach einem Aufenthalt im Freien hilft, die lästigen Blutsauger zu finden und rasch zu entfernen: Dazu fasst man den Parasiten hautnah mit einer Pinzette oder Zeckenzange, um danach mit möglichst wenig Druck herauszudrehen. Der Kopf darf nicht steckenbleiben. - Von alten Hausmitteln wie Klebstoff oder Öl sollte man die Finger lassen. Sie helfen nicht, sondern schaden eher. Denn im Todeskampf spritzt die Zecke oft Krankheitserreger in die Bisswunde.

Gegen FSME bietet eine Impfung wirksamen Schutz. Die HUK-COBURG Versicherung warnt, aber auch vor der Borreliose: Einer Bakterieninfektion, die zu dauerhaften Gesundheitsschäden führen kann, bis hin zur Invalidität. Darum sollte man die Einstichstellen ungefähr vier Wochen lang im Auge behalten und sobald sich rote Flecken zeigen sofort zum Arzt gehen.

Kommt es zu einer Erkrankung mit Dauerschädigung, ist es gut vorgesorgt zu haben. Eine private Unfallversicherung hilft. Allerdings schließt nicht jeder Vertrag einen Zeckenbiss und seine Folgen automatisch mit ein. Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollte man sich bei seinem Versicherer nach dem Umfang seines Versicherungsschutzes erkundigen. Eventuell lässt sich ein Vertrag um dieses Risiko erweitern.

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