Heizungstausch mit Bundesförderung - so profitieren Hausbesitzer von der BEG Einzelmaßnahmen
19.02.2024
Garten, Bauen & Wohnen

Mit Jahresbeginn ist über die BEG EM die Förderung verschiedener Einzelmaßnahmen rund ums Haus ohne ein Effizienzhausziel möglich, unter anderem die Sanierung der Gebäudehülle und der Heizungstausch. Bereits seit 2019 hat sich der Anteil der Wärmepumpen an den Heiztechnologien mehr als verdoppelt. Die neue Bundesförderung BEG EM, die seit 1.1.2024 gilt, setzt auf diese energie- und kosteneffiziente Technologie einen Schwerpunkt. Wer heute noch fossile Brennstoffe für seine Heizung kaufen müsse und wenn diese ohnehin ihre besten Jahre hinter sich habe, sollte in eine Wär-mepumpe investieren, empfiehlt die Initiative Wärme+. Zusammen mit der Förderung werde sich diese Investition lohnen. "Für den Heizungstausch im Bestandsgebäude eignet sich eine Luft/Wasser-Wärmepumpe besonders gut. Sie ist beinahe in jedem Gebäude einsetzbar und kann auch im Freien aufgestellt werden. Im Innenbereich ist der Platzbedarf nicht größer als für den althergebrachten Heizkessel", teilt die Initiative Wärme+ mit.
Bis zu 23.500 Euro Zuschuss und einen zinsvergünstigen Kredit können Eigentümerinnen und Eigentümer von selbstbewohnten Einfamilienhäusern über die BEG EM für Kauf und Einbau einer effizienten, klimafreundlichen Anlage bekommen. Eine Antragsstellung ist laut aktuellen Angaben voraussichtlich ab dem 27. Februar 2024 über das Portal der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) möglich.
Welche Voraussetzungen müssen Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer erfüllen?
Der erste Schritt ist eine Registrierung im Kundenportal der KfW. Zu prüfen ist dann, ob bei Antragstellung für die Förderung der gewünschten Maßnahmen ein Energieeffizienzexperte eingebunden werden muss. "Erwartet wird im Rahmen der Antragstellung auch schon ein abgeschlossener Liefer- und Leistungsvertrag mit einem qualifizierten Fachbetrieb", so Wärme+. Beginnt man die Maßnahme bis zum 31. August 2024, kann der Förderantrag bis zum 30. November 2024 nachgeholt werden.
Ist die Wärmepumpe auch für ältere Häuser geeignet?
Dank technischer Entwicklungen ist es inzwischen möglich, Wärmepumpen in älteren Gebäuden effizient zu nutzen. Dabei kommt es weniger auf das Alter als vielmehr auf das energetische Niveau und das Wärmeverteilsystem des Gebäudes an. Heizungssysteme mit einer niedrigen Vorlauftemperatur - im Idealfall bei 35 bis 40 Grad Celsius und damit deutlich unter den 50 bis 70 Grad Celsius älterer Öl- und Gasheizungen - können gut mit einer Wärmepumpe kombiniert werden.
Um Wohlfühltemperatur im Haus zu erreichen, sollten die Heizflächen, die die Wärme an die Raumluft übertragen, entsprechend groß sein. Ideal dafür sind Fußboden- und Wandheizungen. Alternativ zum aufwendigen Einbau einer Fußbodenheizung können die vorhandenen Heizkörper gegen größere oder spezielle Niedertemperaturheizkörper mit einer deutlich vergrößerten Wärmeübertragungsfläche ausgetauscht werden.
"Außerdem sollte eine Hochtemperatur-Wärmepumpe gewählt werden, die speziell für den Einbau in Bestandsgebäuden entwickelt wurde. Sie arbeitet mit Propan als Kältemittel, wodurch Vorlauftemperaturen von bis zu 75 Grad Celsius selbst bei Außentemperaturen um den Gefrierpunkt technisch möglich sind", rät Wärme+. Generell sei es hilfreich, in einer Energieeffizienzberatung vorab den energetischen Zustand des Gebäudes zu erfassen und eventuelle Sanierungsmaßnahmen einzukalkulieren. So könne es beispielsweise sinnvoll sein, noch vor dem Einbau der Wärmepumpe einen Fenstertausch vorzunehmen und den Wärmebedarf so zu reduzieren.
Weiterführende Informationen zu Wärmepumpen und zur elektrischen Hauswärmetechnik finden Interessierte auf der Internetseite der Initiative Wärme+: http://www.waerme-plus.de.
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*) Studie: Wie heizt Deutschland 2023? | BDEW
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