Schutz per Signal: Rauchwarnmelder retten Leben
10.12.2024
Garten, Bauen & Wohnen

Technologie für höchste Sicherheit
"In tieferen Schlafphasen ist die Reaktion auf äußere Reize, einschließlich Gerüche, stark reduziert. Menschen können in diesen Phasen oft nicht auf Gerüche reagieren, die sie im Wachzustand wahrnehmen würden. Aus diesem Grund werden viele Todesopfer von Brandereignissen im Schlaf überrascht, wenn der Geruchssinn weniger aktiv ist", erklärt Jeide. "Ein Rauchwarnmelder mit lautem Alarmton sorgt dafür, dass die Bewohner geweckt werden und rechtzeitig in Sicherheit gelangen können." Moderne Rauchwarnmelder sorgen für einen noch besseren Schutz, da sie im Alarmfall Signale an andere Melder im Gebäude senden und somit einen umfassenden Alarm auslösen. Vernetzte Systeme verfügen über weitere Funktionen: Hausbewohner können entsprechende Modelle über ein Gateway mit dem Internet-Router zu einem zuverlässigen Online-Funkrauchmeldersystem verbinden. Kommt es zu einer Gefahrensituation, wird nicht nur der direkte Alarm vor Ort ausgelöst, sondern geht auch eine Meldung auf ein Smartphone oder Tablet raus, mit exakten Angaben zum Wohnungsstandort sowie der Information, welches Zimmer betroffen ist.
Angaben zur Installation und optimalen Platzierung
"Die gesetzlichen Regelungen schreiben vor, dass je ein Rauchwarnmelder in die Schlaf- und Kinderzimmer sowie in Fluren, die als Fluchtweg dienen, installiert werden muss", erklärt Andreas Jeide und fährt fort: "Wer zusätzliche Sicherheit wünscht, sollte in jedem Raum oder auch im Treppenhaus einen Melder installieren." Beim Kauf ist zu beachten, dass die Geräte der Norm DIN 14604 entsprechen und mit dem Qualitätszeichen "Q" in Verbindung mit den Prüfzeichen der Prüfinstitute VdS Schadenverhütung oder Kriwan Testzentrum ausgestattet sind. Das CE-Zeichen alleine genügt als Qualitätsmerkmal nicht, da es nur Auskunft darüber gibt, ob ein Produkt in Europa verkauft werden darf. "Kauf und Installation sind zwar auf den ersten Blick schnell gemacht. Am sichersten ist es aber, einen Dienstleiter zu beauftragen", so der Rat vom Experten. "Gerade für Eigenheimbesitzer schafft dies ein verlässlicheres Gefühl. Außerdem muss die Funktionsfähigkeit alle zwölf Monate überprüft werden. Diese jährliche Wartung ist gemäß DIN 14676 vorgeschrieben, unabhängig davon, ob die Rauchwarnmelder in Privathaushalten oder gewerblichen und öffentlichen Gebäuden installiert sind. Spätestens nach zehn Jahren sind bestehende Geräte gegen neue einzutauschen."
Besondere Vorsicht in der Küche
Da es in der Küche vermehrt zu Wohnungsbränden kommt, sind hier spezielle Rauchwarnmelder mit einem Zwei-Kammer-Messsystem empfehlenswert. Sie unterscheiden zwischen gefährlichem Rauch und harmlosen Wasserdämpfen, sodass Fehlalarme vermieden werden. Die Initiative Elektro+ empfiehlt einen Herdwächter für zusätzlichen Schutz. Er überwacht den Herd und registriert Temperaturveränderungen. Wird ein abrupter Temperaturanstieg festgestellt, unterbricht er die Stromzufuhr innerhalb von 15 Sekunden automatisch.
Weitere Informationen und Details zur Rauchwarnmelderpflicht
Eine umfassende Übersicht über die gesetzlichen Regelungen zur Rauchwarnmelderpflicht ist in der Broschüre "Lebensretter Rauchwarnmelder" enthalten, die auf der Webseite der Initiative Elektro+ als Download bereitsteht. Wer geschultes Personal zur Beratung oder Elektroinstallateure sucht, findet diese über die Fachbetriebssuche.
1 https://www.rauchmelder-lebensretter.de/presse/statistiken
(Bildquelle: @Busch-Jaeger)
Firmenkontakt:
Initiative ELEKTRO+
Reinhardtstraße 32
10117 Berlin
Deutschland
030/300199 1372
http://www.elektro-plus.com
Pressekontakt:
becker döring communication
Löwenstraße 4-8
63067 Offenbach
069 - 4305214-14
http://www.beckerdoering.com
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Initiative ELEKTRO+
20.02.2025 | Initiative ELEKTRO+
Brandschutz durch die richtige Elektroinstallation
Brandschutz durch die richtige Elektroinstallation
15.01.2025 | Initiative ELEKTRO+
Johannes Hauck neuer Sprecher der Initiative ELEKTRO+
Johannes Hauck neuer Sprecher der Initiative ELEKTRO+
02.01.2025 | Initiative ELEKTRO+
Mindestausstattung in der Elektroinstallation
Mindestausstattung in der Elektroinstallation
24.10.2024 | Initiative ELEKTRO+
Schützen Sie Ihr Zuhause vor Gefahren mit Sensoren
Schützen Sie Ihr Zuhause vor Gefahren mit Sensoren
21.10.2024 | Initiative ELEKTRO+
Luftdichte und wärmebrückenfreie Elektroinstallation
Luftdichte und wärmebrückenfreie Elektroinstallation
Weitere Artikel in dieser Kategorie
21.02.2025 | Treppen-Schulze
Treppen-Schulze - Ihr Experte für Treppenlösungen
Treppen-Schulze - Ihr Experte für Treppenlösungen
21.02.2025 | Kachelöfen Breuer
Heizen mit Holz: Eine nachhaltige Alternative
Heizen mit Holz: Eine nachhaltige Alternative
21.02.2025 | ARAG SE
Im Slalom durch das Treppenhaus
Im Slalom durch das Treppenhaus
20.02.2025 | Kunststoffbau Pietsch GmbH
50 Jahre Kunststoffbau Pietsch GmbH: Eine Familiengeschichte in der Bauwerkserhaltung
50 Jahre Kunststoffbau Pietsch GmbH: Eine Familiengeschichte in der Bauwerkserhaltung
20.02.2025 | Initiative ELEKTRO+
Brandschutz durch die richtige Elektroinstallation
Brandschutz durch die richtige Elektroinstallation
