Brandschutz durch die richtige Elektroinstallation
20.02.2025
Garten, Bauen & Wohnen

Wichtige Schutzmaßnahmen einbauen
Zentrale Elemente einer sicheren Elektroinstallation sind Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) und Fehlerlichtbogenschalter (AFDD - Arc Fault Detection Devices). FI-Schalter sind vorge-schrieben, um elektrische Schläge zu verhindern. Zusätzlich empfehlen Experten den Einbau von AFDD-Schaltern, um Brandgefahren durch sogenannte Fehlerlichtbögen zu minimieren - auch wenn deren Installation im privaten Bereich gesetzlich nicht verpflichtend ist.
Fehlerstromschutzschalter schützen die Bewohner
FI-Schalter reagieren blitzschnell auf Fehlerströme und unterbrechen den Stromfluss innerhalb von 20 bis 30 Millisekunden. Diese Fehlerströme können beispielsweise entstehen, wenn ein defektes elektrisches Gerät angeschlossen ist. Auch abgenutzte, beschädigte oder unsachge-mäß installierte Kabel stellen eine potenzielle Gefahrenquelle dar. Steckdosen altern ebenfalls oder büßen durch Beschädigungen an Funktionstüchtigkeit ein. Dies kann dazu führen, dass der Strom zur Gefahr wird, wenn ein Gerät eingesteckt wird. Umso wichtiger ist eine regelmäßige Überprüfung der elektrischen Anlage.
AFDD-Schalter erkennen Brandgefahr
AFDD-Schalter sind speziell für den Brandschutz entwickelt. Sie erkennen gefährliche Fehlerlichtbögen, die häufig durch fehlerhafte Installationen oder beschädigte Leitungen entstehen. Sogar das Aufhängen eines Bildes kann zu gefährlichen Situationen führen, wenn etwa der Na-gel eine Leitung verletzt. Dadurch kann es zu einer punktuellen Hitzeentwicklung kommen, die umliegendes Material thermisch belastet und im schlimmsten Fall einen Brand auslöst. AFDD-Schalter überwachen kontinuierlich den Stromfluss, erkennen solche potenziellen Brandursa-chen frühzeitig und schalten bei Unregelmäßigkeiten den angeschlossenen Stromkreis sofort ab. Besonders in Schlafräumen oder bei Geräten, die unbeaufsichtigt betrieben werden, wie Waschmaschine oder Trockner, bieten AFDD erhöhten Schutz. Sie erkenne auch lose Kontakte oder Anschlüsse in Steckdosen und überwachen außerdem das Elektrogerät, das über die Steckdose betrieben wird, gleich mit. "Der Einbau dieser Schutzmaßnahmen ist ein wesentlicher Schritt zur Verbesserung des vorbeugenden Brandschutzes im eigenen Zuhause", betont Meints.
Tipps für mehr Sicherheit im Eigenheim
Die Initiative Elektro+ empfiehlt, alle vier Jahre einen E-Check durch einen Elektrofachbetrieb durchführen zu lassen. Bei diesem umfassenden Sicherheitscheck werden alle elektrischen An-lagen und Geräte überprüft, wodurch potenzielle Gefahren erkannt werden. So stellen Hausbe-sitzer sicher, dass ihre Elektroinstallation den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht. Darüber hinaus sollten regelmäßig Steckdosen und Kabel auf sichtbare Schäden, wie Risse oder Verfär-bungen, überprüft werden. "Wenn Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen genutzt wer-den, sollten diese gut sichtbar und nicht bedeckt sein, um Überhitzung und Beschädigung vorzu-beugen", so der Hinweis von Meints. Jeder Hausbesitzer sollte auch die Funktionstüchtigkeit der FI-Schalter regelmäßig überprüfen, indem er zum Beispiel einmal im Monat den Testknopf am FI-Schalter betätigt. Der FI-Schalter befindet sich wie der etwas kleinere AFDD-Schalter im Zäh-lerschrank des Hauses.
Weitere Informationen und nützliche Tipps bieten das neue Video "Brandschutz durch moderne Elektroinstallation" und die Website der Initiative Elektro+ https://www.elektro-plus.com/.
(Bildquelle: Doepke)
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