Wenn die Heizung ausfällt
07.04.2025
Garten, Bauen & Wohnen

Hans-Jürgen Nowak, Produktmanager Elektro bei Vaillant und Experte der Initiative WÄRME+, erläutert Pro und Contra:
Risiken bei einer alten Heizungsanlage
Steigende Betriebskosten
-Die Betriebskosten einer veralteten Heizungsanlage steigen. Ein Grund ist die Verknappung fossiler Rohstoffe.
-Die mit dem Einsatz fossiler Energieträger wie Öl oder Erdgas verbundenen Emissionen werden weiterhin mit einem CO2-Preis versehen.
-Zudem erhöhen sich nach und nach die Netzentgelte, weil es immer weniger Gasheizungen geben wird.
Höheres Ausfallrisiko
-Eine alte Heizung fällt öfter aus - oft unerwartet und gerade dann, wenn man sie braucht.
-Ersatzteile für ältere Modelle sind teuer, da viele Serien nicht mehr produziert werden und Lagerkosten steigen.
-Durch Fachkräftemangel und volle Auftragsbücher bei Handwerkern kann es schwierig sein, kurzfristig einen Termin für die dringend nötige
Reparatur zu finden.
Strengere gesetzliche Vorgaben
-Ab einem Alter von 30 Jahren dürfen nur bestimmte Heizungsanlagen weiterbetrieben werden.
Mit zunehmendem Alter der Anlage steigt das Risiko, im Winter plötzlich ohne Heizung dazustehen und unter Zeitdruck hohe Beträge für Notfallreparaturen ausgeben zu müssen. In solchen Situationen bleibt oft keine Zeit, um Angebote zu vergleichen und das beste System für die eigenen vier Wände auszuwählen. Ein frühzeitiger Umstieg auf eine neue Heizungsanlage ermöglicht es hingegen, die optimale Entscheidung zu treffen. Dabei sprechen viele Argumente für eine Wärmepumpe.
Vorteile moderner Wärmepumpensysteme:
Hohe Energieeffizienz
-Wärmepumpen stellen die effizienteste Heiztechnologie dar. Im Schnitt gewinnt eine Wärmepumpe aus 1 kWh elektrischer Energie bis zu 4 kWh Wärmeenergie.
-Sogenannte SG-Ready-Wärmepumpen lassen sich problemlos in intelligente Stromnetze (Smart Grids) integrieren. Hausbesitzer können so von flexiblen Strompreisen profitieren.
Zukunftssicherheit
-Wärmepumpen arbeiten besonders umweltfreundlich. Sie erfüllen problemlos den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) geforderten Anteil von 65 Prozent erneuerbaren Energien für Heizsysteme.
-In über 70 Prozent aller Wohngebäude in Deutschland ist der effiziente Einsatz einer zukunftssicheren Wärmepumpe ohne größere bauliche Maßnahmen möglich - dies gilt auch für ältere Bestandsimmobilien ohne Dämmung.
-Der Einbau klimaschonender Wärmepumpentechnik steigert den Wert jeder Immobilie und sichert diesen auch für kommende Generationen.
Attraktive Fördermöglichkeiten
-Um die Klimaziele zu erreichen, unterstützt der Staat die Anschaffung einer nachhaltigen Wärmepumpe mit attraktiven Förderungen - auch im Hybridsystem, zum Beispiel mit Gas. Längerfristig ist jedoch eine Absenkung der Fördersummen zu erwarten, weshalb es ratsam ist, zeitnah in eine Wärmepumpe zu investieren.
-Aktuell profitieren Hausbesitzer noch von Förderprogrammen, bei denen bis zu 70 Prozent der Investitionskosten zurückgezahlt werden.
Die Initiative Wärme+ empfiehlt, größere Reparaturen sorgfältig mit Hilfe des Fachhandwerks abzuwägen und zu prüfen. Der Austausch einer alten Heizungsanlage gegen eine moderne Wärmepumpe bietet in den meisten Fällen langfristige Kostenvorteile, höhere Energieeffizienz und mehr Sicherheit. Der Heizungsfachbetrieb oder ein Energieberater kann die Risiken einer Altanlage sowie die Komfort- und Kostenvorteile eines modernen Heizsystems wie der Wärmepumpe individuell aufzeigen.
(Bildquelle: Vaillant)
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