Pressemitteilung von Rebecca Schmortte

LFS von E+P steigert Leistung bei FALKE

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Kürzere Lieferintervalle und eine steigende Variantenvielfalt: Die Anforderungen der Textilbranche sind vielfältig. Um effizient zu arbeiten, müssen sich Prozesse flexibel gestalten lassen. Die FALKE GRUPPE integrierte deshalb das Lagerführungssystem LFS von Ehrhardt + Partner (E+P). Die Lösung lässt sich ideal an die branchenrelevanten Anforderungen, wie beispielsweise das Variantenhandling, anpassen. FALKE profitiert von einer erhöhten Transparenz und einer verbesserten Kommissionierleistung. Zukünftig rechnet der international tätige Socken- und Strumpfexperte mit einer weiteren Durchsatzsteigerung. Die intelligente Lösung von E+P ermöglicht außerdem, weitere Lager an die Software anzubinden.

Schnell und effektiv - so vollzog sich die Integration von LFS bei FALKE. Lediglich sieben Monate dauerte die Umstellung auf das Lagerführungssystem von E+P. "Die Projektphase verlief absolut reibungslos. Wir konnten während der gesamten Zeit mit maximaler Leistung arbeiten", erklärt Stephan Mertens, Lagerleiter bei der FALKE GRUPPE. Das deutsche Familienunternehmen produziert und vertreibt Strumpfwaren, Sportbekleidung, Herrenmode und Accessoires weltweit. Um den stetig steigenden Anforderungen im Textilgewerbe auch künftig optimal zu begegnen, ist FALKE auf einwandfreie und flexible Prozesse am Firmenstandort Schmallenberg angewiesen. Dank des neuen Lagerführungssystems kein Problem: "Durch den Einsatz von LFS steuern wir den Materialfluss in unserem 20.000 m² großen Lager heute viel bedarfsorientierter", berichtet Mertens. "Der hohe Parametrisierungsgrad der Software verschafft uns zudem sehr viel Flexibilität, die in unserer Branche heute absolut notwendig ist." Artikelmengen im sechsstelligen Bereich schlägt das Unternehmen pro Tag um - und es gibt noch viel Potenzial.

LFS im Einsatz
Das Resultat der Softwareintegration überzeugt. Alle Prozesse funktionieren reibungslos: Nach der Wareneingangserfassung ordnet LFS die Artikel ihrem Lagerort im automatischen Hochregallager zu. Dort stehen über 135.000 Plätze zur Verfügung, die auf circa 9.000 Tablare verteilt sind. Kommt ein neuer Kommissionierauftrag herein, transportieren die Regalbediengeräte die Waren zu einem von fünf Arbeitsplätzen. Die Mitarbeiter entnehmen die Kartons und befüllen zeitgleich die leeren Tablare mit neuer Ware. Kommissioniert wird nach einem simplen und effizienten Konzept. Aufgrund des häufigen Zugriffs gibt es je einen Kommissionierplatz pro Artikel und Variante. Um die Waren eindeutig zu identifizieren, hängt LFS an den Artikelstamm ein zusätzliches Variantenfeld an, so dass eine eindeutige Kennzeichnung nach Größe und Farbe gegeben ist. Die Kommissionierung realisieren 40 Mitarbeiter über Pick-by-Voice. Sie entnehmen die Waren aus einem der 20.000 Durchlauffächer und verbuchen sie mit Farb- und Prüfziffer als Kontrolle im System. Anschließend erstellt LFS automatisch eine Paketinhaltsliste inklusive Lieferschein - je nach Zielland in den Sprachen Spanisch, Französisch, Englisch oder Niederländisch. Die Lagersoftware realisiert auch die Versandabfertigung. Dabei wird ein Teil der Waren zuerst mit Artikeln aus anderen Bestellungen konsolidiert. Anschließend gelangen sie ebenso wie die übrigen Artikel zum Finisher, der sie für den Versand verpackt. Ein Großteil der Waren wird jedoch nicht mehr umgepackt, sondern nach dem Pick und Pack-Prinzip direkt aus den Durchlaufkanälen kommissioniert und von den Finishern lediglich mit einem Versandlabel versehen.

"Wir haben LFS exakt an die Anforderungen im internationalen Textilgewerbe angepasst", erläutert Marco Ehrhardt, geschäftsführender Gesellschafter bei E+P. "Neben den Funktionen, die bei der FALKE GRUPPE zum Einsatz kommen, erfüllt das System daher auch die Aufgaben für eine effiziente Retourenabwicklung oder spezielle Value-Added-Services (VAS)."
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