PACcubes geht mit MQTT ins Internet der Dinge
04.04.2016
IT, NewMedia & Software
Der aktuelle Trend Geräte und Maschinen zu vernetzen, um diese zu automatisieren und zentral zu steuern, ist unaufhaltsam. Dafür sind die Möglichkeiten des Daten- und Informationsaustausches im Internet der Dinge (IoT) nahezu unbegrenzt. Das IoT hat bereits in den meisten Branchen wie z. B. Logistik, Wärme- und Stromversorgung, Medizintechnik, Landwirtschaft usw. Einzug gehalten. Mit der Weiterentwicklung der Industrie 4.0 sollen Ressourcen ideal und effizient genutzt werden. Durch die Vernetzung untereinander werden Sensoren immer intelligenter. Maschinen können durch die Auswertung und Verwendung der bezogenen Daten eigenständig Befehle ausführen, z. B. durch Messen der Raumtemperatur und Anpassung an eine vorgegebene Temperatur oder beim Vergleichen eines Ist- und Sollwertes des Warenbestandes. Systeme können eigenständig erkennen, ob sie Befehle zum Heizen oder Kühlen senden sollen. Sie erkennen wann der kritische Punkt eines Warenbestandes erreicht ist, um so z. B. rechtzeitig neue Waren zu bestellen oder aufzufüllen.
Eine entscheidende Rolle spielen dabei der Controller und seine Cloud-Lösung. Damit eine reibungslose Kommunikation zwischen Cloud und Controller funktioniert, sollten diese Produkte aus einer Hand kommen. Deshalb vereint die PACcubes-Serie die über das Baustein-Interface integrierte PACcloud via MQTT mit der PACcubes-Station. Eine unmittelbare Kommunikation zwischen Hardware und Cloud-Lösung wird so geschaffen. Die grafische Programmieroberfläche von PACstudio macht die Programmierung des Controllers zudem für Quereinsteiger aus allen Fachgebieten leicht zugänglich. PACstudio besitzt durch die technischen Zeichen und Symbole Wiedererkennungswert. So können Ingenieure und Techniker ihre eigenen Ideen umsetzen, ohne eine Zeile Programmiercode beherrschen zu müssen. Ein ganzheitliches Konzept, das viele Vorteile bringt.
PACcloud: Mit grafischer Programmierung vom Controller ins Internet der Dinge
Die PACcloud ist der Schlüssel zum Internet der Dinge. Die Cloud ist die Grundlage des Daten- und Informationsaustausches zwischen den Geräten und Maschinen, was für eine erfolgreiche Automatisierung der Controller notwendig ist. Über internetbasiertes Monitoring ist es außerdem möglich, dezentrale Systeme zu überwachen. Daten können beispielsweise in einem lokalen Speicher und einer zentralen Daten-Cloud aufgezeichnet werden. Über MQTT-Funktionsbausteine wird die PACcubes-Station in die Cloud-Instanz der IBM Internet of Things Foundation gebracht. Sie bietet eine einfach gestaltete, übersichtliche Benutzerschnittstelle, worüber ohne großen Aufwand Geräte hinzugefügt und verwaltet werden können. So ist nicht nur die Konnektivität unter den firmeneigenen Geräten gewährleistet, sondern auch zu Geräten anderer Hersteller.
Mit MQTT in die Cloud
Das MQTT-Protokoll ist das wichtigste Protokoll für das Internet der Dinge. Es ermöglicht auch über instabile Verbindungen eine zuverlässige Kommunikation. 1999 wurde das MQTT-Protokoll ursprünglich als M2M-Kommunikationsprotokoll entwickelt. Nun wird es für den Zugang zum Internet der Dinge genutzt. Es kann Daten aller Art übertragen, egal ob Text oder Binärcode. Generell baut das MQTT-Protokoll auf TCP auf und kann jederzeit mit SSL/TLS verschlüsselt werden.
Das Prinzip des MQTT-Protokolls ist einfach: Die Nachrichten werden sofort verteilt, wenn das Ereignis auftritt. Das spart Bandbreite und CPU und MQTT-Clientanwendungen können sofort reagieren, wenn die Nachricht ankommt. Sie müssen also nicht ständig beim Server nach neuen Nachrichten fragen. Die Kommunikation läuft über einen MQTT Message Broker, wo Nachrichten über das Publish/Subscribe-Pattern übertragen werden. Geräte können so direkt und über leicht verständliche Funktionsbausteine in die PACcloud eingebunden werden. Der Kommunikation zwischen den Maschinen sowie der Abfrage von bestimmten Werten durch den Anwender steht nun nichts mehr im Weg.
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