Neue Studie zeigt: IT-Freelancer und Unternehmen unterschätzen ihr Haftungsrisiko
12.10.2016 / ID: 241941
IT, NewMedia & Software
Kelkheim, 12.Oktober 2016
Das Versicherungsunternehmen Hiscox hat in einer aktuellen Befragung festgestellt: Mehr als die Hälfte der IT-Dienstleister hat keine Berufshaftpflicht. Viele der Befragten gaben als Grund für die fehlende Berufshaftpflicht an, man hätte einfach keine Risiken, die es abzudecken gelte. Ein weiterer, häufig genannter Grund war, eine Berufshaftpflicht sei zu teuer. Das zeigt, dass deutsche Unternehmer und Freelancer die Gefahren der Digitalisierung falsch einschätzen.
Den Unternehmen ist zwar bewusst, dass es Risiken gibt, sie halten diese aber überwiegend nur für andere für relevant. Um ihre eigenen Risiken zu minimieren setzten die Freelancer und Unternehmen in der Befragung vor allem auf 5 Strategien: So gaben sie an, riskante Jobs zu meiden oder Haftungsausschlussklauseln in den Vertrag zu schreiben. Außerdem vertrauten sie auf persönliche Beziehungen, um eventuelle Fehler informell regeln zu können. Ein Großteil hofft auch einfach darauf, dass sie den Auftrag perfekt erfüllen und/oder, dass bestehende Versicherungen, wie zum Beispiel eine Rechtsschutz, ihnen ausreichend Sicherheit bieten.
Fehlende Berufshaftpflicht - Augen zu und hoffen, dass nichts passiert
Die Antworten in der Studie zeigen: Viele Unternehmer sind nicht ausreichend über die Haftungsrisiken in ihrer Branche aufgeklärt. Denn gerade im IT-Bereich ist das Schadensrisiko enorm und lässt sich durch die oben genannten Strategien auch nicht ausschließen.
Ein Beispiel, wie schnell ein Schaden entstehen kann: Ein IT-Freelancer wird mit dem Relaunch einer Website betraut. Der Job wird von dem Freelancer als Routine eingestuft. Doch beim Website-Relaunch legt er aus Versehen die Shop-Software des Unternehmens lahm. Über einige Stunden kann niemand den Shop erreichen bzw. bestellen. Dem Auftraggeber entgehen hohe Umsätze. Dieses möchte das Unternehmen nun von dem Freelancer. Hier würde nun eine IT-Haftpflichtversicherung greifen - wenn der Freelancer eine hätte. Ohne Versicherung muss er den Schaden aus eigener Tasche begleichen - und dies kann schnell den finanziellen Ruin bedeuten.
Hiscox bietet eine einfache Berufshaftpflicht für IT-Freelancer und 299 andere Berufe
IT-Freelancer und Unternehmen bringen die unterschiedlichsten Argumente vor, warum sie keine Berufshaftpflicht abschließen. Um die Argumente "zu teuer", "zu kompliziert" und "nicht relevant" zu entkräften, hat die Hiscox Versicherung jetzt eine Berufshaftpflicht im Baukastensystem entwickelt. Dienstleister unter 1 Million Euro Umsatz können diese abschließen. Individuelle Verträge für über 300 verschiedene Berufe können zusammengestellt werden - so dass auch wirklich nur die relevanten Risiken abgedeckt werden. Das sorgt für niedrige Beiträge. Gleichzeitig hat die Hiscox die Antragsmodalitäten extrem vereinfacht: Auf nur noch 3 Seiten ist alles abgedeckt. Zudem gilt der Versicherungsschutz bereits ab Eingang des Antrags. Für Freelancer eine einfache Möglichkeit, sich gegen die Risiken ihres Berufs abzusichern.
Bildquelle: Flickr: Still words
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