Faszination Ägypten - damals wie heute!
11.05.2023
Kunst & Kultur

Der damals 34-jährige böhmische Adelige startet kurz nach dem Tod seiner Frau mit seinem Schwager zusammen die abenteuerliche Reise zum St.-Katharinen-Kloster (Sinai) und zurück. Harants Begeisterung für ägyptische Kultur wird mit diversen Paratexten wie Bleistiftzeichnungen, Ornamenten, Initialbuchstaben, Gedichten, Karten und mehr ergänzt und verziert. Seinen großen Wissensschatz über Fremdsprachen, bildende Renaissancekunst und Musik, Wissenschaft und Literatur lässt Harant in seinen Reisebericht einfließen, indem er sich auf Berichte seiner großen antiken Vorgänger Herodot, Plinius dem Älteren und weiteren bezieht. Besonders seine Faszination für das fremdartige Riesenmonster Nilkrokodil tritt in den Fokus, dem er das gesamte Kapitel 19 widmet.
Das Nilmonster zwischen Mythos und Realität
Zunächst beschreibt er unter Bezugnahme auf diverse Quellen der Antike ausführlich die gewaltige Größe des Krokodils, seine Verhaltensmuster. Aber auch das Krokodil hat Feinde, zum Beispiel das ägyptische Ichneumon. Beide gelten als Wundertiere, die fabelhafte Erzählungen und wissenschaftliche Blickwinkel in sich vereinen.
Wie der Autor des Reiseberichts weiß auch Lehky geschickt mit Sprache umzugehen und bezieht sich sowohl auf Harants Original als auch die Übersetzung seines Bruders ins Frühneuhochdeutsche. Minutiös untersucht sie Harants eigene Reisebeschreibungen und seine Bearbeitung der Quellen. In ihrer Studienarbeit nimmt sie sprachbegeisterte und abenteuerliebende Leser:innen, die dieselbe Sehnsucht und Faszination für das Unbekannte und Exotische teilen, mit auf eine Reise ins ferne Ägypten.
Über die Autorin:
Marie Pavla Lehky wurde in Genf geboren und studierte zunächst an der Philosophischen Fakultät in Bern und danach in Zürich. Sie arbeitete an diversen Schulen als Lehrperson. Im Jahr 2016 schloss die Schweizerin mit tschechischen Wurzeln ein Slawistik-Studium in Sprach- und Literaturwissenschaft, in Allgemeiner Sprachwissenschaft und Berufspädagogik an der Universität Zürich ab. Ihr Interesse gilt diversen Sprachen und Kulturen.
Das Buch ist im April 2023 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-34683-646-5).
Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1337146
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