Daniel Hope präsentiert Musik aus Irland - persönlich, mit Herz & Liebe - unbedingt hineinhören!
14.04.2025
Kunst & Kultur

Wussten Sie eigentlich, dass Ludwig van Beethoven irische Musik bearbeitet hatte? Nein? Ich wusste das auch nicht, bis ich heute, wie jeden Sonntag von 13:00 bis 15:00 Uhr auf WDR 3, den so außergewöhnlich schönen und etwas "anderen" Podcast unter der Rubrik "WDR 3 Persönlich" (gibt es ebenfalls mit Allround-Talent Götz Alsmann und anderen Größen der Kunst), während des Kochens unseres Sonntagsbratens, anhörte.
Das musikalische Geigen-Genie Daniel Hope , 51, ist einer der weltweit führenden Spitzen-Violinisten, wie es sie nur sehr selten gibt. Er ist außerdem ein erfolgreicher Autor, Moderator und Weltbürger.
Gelernt hat Daniel Hope übrigens selbst bei einem der ganz Großen: Yehudi Menuhin (1916 - 1999), einer der bedeutendsten Geigenvirtuosen des 20. Jahrhunderts.
Und wann hat man denn schon die Gelegenheit, solch einen Künstler privat zu erleben? Daniel Hope ist ebenso auch ein exzellenter Moderator.
WDR 3 bietet den interessierten Klassik-Fans eine Sendung der echten Superlative. Man lernt jede Sendung neue Dinge, sehr interessante Fakten aus dem großen Wissens-Repertoire des Weltreisenden Musikers. Von A wie Amadeus bis Z wie Zarathustra ist für den Klassik Fan wirklich alles dabei. Jeden Sonntag gibt es ein neues Thema, bzw. ein Motto. Dass man sich in Zeiten von Streamingdienst-Serien so sehr auf einen Radio-Podcast freut, ist heutzutage ja eher ungewöhnlich.
Ich muss eingestehen, für mich persönlich gilt: Der Geiger David Garrett ist mir im Vergleich zu Daniel Hope wirklich komplett schnuppe. Wenn ich David Garretts Spiel auf seiner "3 Millionen Euro teuren Stradivari" höre, empfinde ich so gut wie gar nichts. Und das liegt weniger an der Technik des David Garretts, sondern an dem was rüberkommt. Er scheint seine neuesten eingeübten Stücke einfach abzuliefern. Sein Paganini-Kinofilm "Der Teufelsgeiger" (2013), u.a. mit Veronica Ferres, wurde nicht ohne Grund zum Kassen-Desaster. Garretts Spiel ist im Vergleich zu Hopes ohne jegliche Verinnerlichung. Wie eine Art "Geigen-Roboter", so scheint es mir jedes Mal wenn man ihn im Fernsehen sieht und hört. Ohne Gefühl. Wenn man dazu im Vergleich Daniel Hope hört, spielt die gesamte unergründliche Persönlichkeit des in Südafrika geborenen Daniel Hope mit. Allein seine Moderation, seine Stimme ist so beruhigend, dass man sich fragt: "Wer ist das?" Sein Wiedererkennungswert seines mega sympathischen irisch-deutschen Akzents und das Timbre seiner Stimme machen seine Informationen zu einer Wohltat. Bis in jedes kleinste Detail seiner interessanten und spannenden Geschichten - seines vielbewegten Lebens.
Er ist nicht "ich-bezogen" wie die Auftritte seines Kollegen David Garrett, sondern Herr Hope stellt sein Ego in den Hintergrund, was so selten geworden ist, in der heutigen Zeit.
Daniel Hope wird übrigens stets von einer Guarneri del Gesù, einer Geige aus dem Jahr 1742, begleitet.
Und ich hatte einmal selbst das große Glück diesen großen Meister namens Daniel Hope (Nomen Est Omen) live spielen zu hören. Denn er war zu Gast bei der WDR 3-Geburtstagsfeier zum 60. Geburtstag, 2024, in Bochum . Was an diesem Abend geschah ist für mich bis heute ein Rätsel. Bei Daniel Hopes aller ersten Tönen seines Spiels liefen mir tatsächlich Tränen aus meinen Augen. Und ich weiß bis heute selbst nicht einmal warum. Herr Hope war leider nach seinem Auftritt sofort verschwunden. Vielleicht weil er so viele Verpflichtungen hat. Er leitet mehrere Orchester und fliegt oft in der Welt herum - fast so viel wie ein Pilot einer Airline. Aber ihn persönlich zu treffen, so wie ich 2009 den weltberühmten Violinisten Joshua Bell in der WALT DISNEY CONCERT HALL in Los Angeles, USA, treffen konnte, wäre sehr schön gewesen.
Um so mehr müssen wir alle wirklich dankbar sein, für die Sprecher/Moderations-Kunst, die uns Daniel Hope liefert, durch seine besondere Sendung, sonntags auf WDR 3. Es wäre wirklich eine gute Sache, wenn Daniel Hope sich beim nächsten Aschermittwoch der Künstler 2026 in Köln bereiterklären könnte, nach dem Pontifikalamt im Kölner Dom, wo er den Gottesdienst durch sein magisches Spiel zu einem Erlebnis werden lässt, danach als Ehrengast mit Rainer Maria Kardinal Woelki, so wie dieses Jahr der Literaturnobelpreisträger von 2023, Jon Fosse, aus seinem Leben erzählen würde, vor einer sehr dankbaren Künstlergemeinde. Das wäre mein Vorschlag an das Erzbistum Köln, und an den Erzbischof von Köln, Rainer Maria Kardinal Woelki, persönlich. Geschichten, spannende Erlebnisse und Anekdoten, die Daniel Hope mit uns allen teilen könnte, gäbe es sicherlich genügend.
Machen Sie die Probe aufs Exempel und klicken Sie diesen Link um der Magie des Genies Daniel Hope zu folgen.
Besonders hervorzuheben ist ebenfalls das persönliche Engagement Daniel Hopes, der selbst nicht nur irische, sondern auch jüdische Wurzeln besitzt, sich gegen das Vergessen des Holocausts, und der Shoah, einzusetzen. Neben vielen anderen Projekten spielte er mit dem österreichischen Schauspieler und Weltstar Klaus Maria Brandauer (OSCAR damals für "Mephisto"), sein Instrument während Klaus Maria Brandauer Texte von Dietrich Bonhoeffer vorlas.
Daniel Hope-Fotocollage/Kunst von Mark Bellinghaus-Raubal, 2025
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