Pressemitteilung von Frau Elif Kurtulud

Die Automobilindustrie sorgt für immer größere Nachhaltigkeit beim Autofahren.


Logistik & Transport

Die Automobilindustrie sorgt für immer größere Nachhaltigkeit beim Autofahren.- Die Industrie stellt immer effizientere und nachhaltigere Elektrofahrzeuge her, jedoch gibt es bei der Verringerung von Abfall in der Automobilzulieferkette noch viel zu tun.


- Die Umstellung auf wiederverwendbare gepoolte Verpackungen sorgt für mehr Nachhaltigkeit und Effizienz bei geringeren Risiken und weniger Müll.


Kunden, Investoren und auch die Gesetzgebung verlangen mehr denn je von den Automobilunternehmen, dass sie auf die dringende Herausforderung des weltweiten Klimawandels reagieren.


Schätzungsweise 75 % der CO2-Emissionen der Automobilindustrie entstehen durch den Fahrzeugbetrieb über seine Lebensdauer. 18 % entstehen in der Supply Chain [1], und während des erheblichen Rückgangs der Umweltbelastung des Fahrens durch Elektrofahrzeuge steigt die Umweltbelastung in der Zulieferkette im Verhältnis immer mehr, wenn dem nicht tatkräftig entgegengewirkt wird.


Verpackungen können als eine große Abfallquelle in der Automobilproduktion übersehen werden. Das durchschnittliche Fahrzeug enthält jedoch mehr als 20.000 Teile, die von tausenden unterschiedlichen Zulieferern in verschiedenen Teilen der Welt geliefert werden und so eine enorme Verpackungsmenge erzeugen.


Einwegkartonverpackungen werden zwar als recycelbar bezeichnet, doch in der Praxis ist dieser Prozess alles andere als effizient. Zudem sind dafür erhebliche Investitionen an Zeit, Kosten und Fläche nötig.


Einwegverpackungen verursachen auch auf andere Weise Abfall. Sie sind relativ instabil und somit besteht ein erhöhtes Risiko für Produktschäden, insbesondere bei hochwertigeren und empfindlicheren Komponenten von Elektrofahrzeugen, wie Batterien. Kartons lassen sich nicht allzu hoch stapeln, so dass Lkws oftmals nicht voll ausgelastet sind und im Endeffekt Luft transportiert wird. Die dadurch entstehenden Emissionen und Kosten belasten die Unternehmen ebenso wie die Umwelt. Kartonverpackungen sind zudem ungeeignet für automatisierte Prozesse. Daher ist mehr manuelle Handhabung erforderlich, was die Kosten erhöht und ein größeres Risiko für Beschädigungen, Reklamationen und Abfall bedeutet.


Die Umstellung auf wiederverwendbare gepoolte Verpackungen ist für die Umwelt wie auch wirtschaftlich weitaus kostengünstiger. Der wirkliche Nutzen für die Nachhaltigkeit in der gesamten Automobilindustrie entsteht aus dem Wechsel zu einer kooperativeren Denkweise, bei der Ressourcen wann immer möglich im Kreislaufmodell geteilt und wiederverwendet werden.


Der Capgemini-Bericht aus dem Jahr 2020 zur Nachhaltigkeit in der Automobilindustrie [2] identifizierte zwei Kernbereiche zur Senkung der Umweltauswirkungen. Zum einen ist dies der Trend zu Elektrofahrzeugen, der bei nahezu allen Automobilherstellern zu beobachten ist. Der zweite Faktor ist die Einführung der Kreislaufwirtschaftspraktiken über die gesamte Wertschöpfungskette, was noch weitaus weniger genutzt wird.


CHEP ist führend bei Pooling-Lösungen für Supply Chains. Die Kunden aus der Automobilbranche werden Teil des weltweiten Netzwerks für wiederverwendbare Verpackungen und damit selbst kreislauforientierter und nachhaltiger.


Sie müssen weder Zeit noch Ressourcen für die Verwaltung, Lagerung und Entsorgung von Einwegverpackungen oder für den Betrieb eines eigenen, weniger effizienten Pools aufwenden. CHEPs wiederverwendbare Behälter sind ebenfalls stabiler als Kartons gestaltet und eignen sich erheblich besser für die Beförderung auf und entlang automatischer Fertigungsstraßen. Außerdem ist die Verfügbarkeit der benötigten Verpackungen trotz Nachfrageschwankungen stets garantiert. So müssen keine unnötigen Lagerflächen bereitgehalten werden und es wird das Risiko reduziert, dass die Lagerbestände ausgehen.


Die Reichweite des Netzwerks von CHEP bedeutet ebenfalls weniger Abfall für alle Beteiligten. Dank der Netzwerkreichweite kommen die Lkws bei der Abholung und Rückgabe schneller an und fahren dabei kürzere Strecken. Aufgrund der durchgehenden Transparenz der Supply Chain von CHEP können wir kollaborative Transportmöglichkeiten identifizieren wie kein anderer. Mit Tracking-Lösungen lassen sich sogar das Risiko und die Ineffizienz beim Transport hochwertiger oder kritischer Teile beseitigen.


Atul Deodikar, Leiter Corporate Logistics und GST bei Endurance Technologies Ltd, erläutert die Vorteile der Zusammenarbeit mit CHEP: "Wir konnten durch die Zusammenarbeit mit CHEP unsere CO2-Emissionen reduzieren und eine erhebliche Steigerung unserer Nachhaltigkeit realisieren. Die wiederverwendbaren Verpackungslösungen für die Automobilindustrie von CHEP retten nicht nur Bäume, sondern sorgen dafür, dass kein Verpackungsmaterial auf unseren Mülldeponien landet. Das Geschäftsmodell von CHEP - teilen, wiederverwenden, recyceln und Abfall reduzieren - kommt unserem Unternehmen sehr zugute."


CHEP wird durchweg als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt bewertet. Seit mehr als 30 Jahren ist CHEP ein Weltmarktführer in Sachen wiederverwendbare Verpackungslösungen für die Automobilindustrie und hat seinen wichtigsten OEM- und Tier-1-Kunden zu mehr Nachhaltigkeit verholfen, indem es sein Verpackungsnetzwerk und seine Expertise, Erfahrung und Ressourcen in Sachen Nachhaltigkeit mit den Kunden teilt.


Murray Gilder, Vizepräsident, CHEP Automotive & Industrial Solutions, formuliert es so: "Unternehmen in der Automobilindustrie werden zunehmend anhand ihrer Nachhaltigkeitsbemühungen beurteilt. Die Beförderung der zugelieferten Teile in wiederverwendbaren Verpackungen aus dem weltweit größten Pool ist nicht nur die nachhaltigste Form des Transports, sondern senkt auch betriebliche Kosten, Risiken und Verpackungsmüll."


Weitere Informationen unter https://www.chep.com  


Fußnote 1: Luke Fletcher vom "Carbon Disclosure Project" https://europe.autonews.com/automakers/bmw-mercedes-audi-others-race-make-entire-supply-chain-greener  

Fußnote 2: https://www.capgemini.com/wp-content/uploads/2020/03/The-Automotive-Industry-in-the-Era-of-Sustainability.pdf

Chep Automotiv Automobilindustrie Logistik Supply Chain Industrie Transport Produktion Verpackung Logistikkette Lieferkette Automobilproduktion Transporteffizienz Nachhaltigkeit CO2 Ziel

CHEP Deutschland GmbH
Frau Elif Kurtulud
Siegburger Str. 229 b
50679 Köln
Deutschland

fon ..: +49 221 93571 0
web ..: https://www.chep.com
email : ElifCeren.Kurtuldu@chep.com

Pressekontakt
CHEP Deutschland GmbH
Frau Elif Kurtulud
Siegburger Str. 229 b
50679 Köln

fon ..: +49 221 93571 0
web ..: https://www.chep.com
email : ElifCeren.Kurtuldu@chep.com

Diese Pressemitteilung wurde über Connektar veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Frau Elif Kurtulud
Weitere Artikel in dieser Kategorie
20.11.2024 | PESBE GMBH
Innovative Ansätze im Recruiting
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 6
PM gesamt: 419.026
PM aufgerufen: 71.044.769