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Pressemitteilung von Saturdays for Children

Habemus Papam: LEO XIV. - der erste US-amerikanische Papst und Hoffnungsträger

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Kommentar und Meinung von Mark Bellinghaus-Raubal

Der weiße Rauch stieg nur einen Tag nach dem Beginn der berühmten, sogenannten 'Konklave' aus dem zierlichen Kamin auf. Das war heute, am 08. Mai 2025 um genau 18:08 Uhr.

Eine Stunde später zeigte sich das neue Oberhaupt persönlich. Es wurde der erste Nordamerikaner in der Geschichte gewählt gewählt. Ein US-Amerikaner, der die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt, da er in Peru lebte und missionierte.
Ein Missionar der von den Konservativen, sowie von den Liberalen geschätzt wird.
Als der erst 69-jährige Robert Francis Prevost Ora auf den Balkon trat fing der laute Jubel der Besucher, der Gläubigen, aller Menschen die unter ihm versammelt waren, an.

Man spürte regelrecht das immense Charisma, welches vom neuen Papst Leo XIV. ausging. Er hatte, das wurde durch die Fernseh-Nahaufnahme deutlich sichtbar, Tränen in seinen Augen.

Genau diese menschliche Regung überzeugte mich sofort. Er spricht 5 Sprachen und gilt als einflussreicher Kosmopolit.

In den weiteren Erklärungen über seinen bisherigen Weg wurde auch erwähnt, dass man ihm in Peru bereits vorgeworfen hatte, dass er von kirchlichen Missbrauchsfällen in drei Fällen gewusst haben soll, und diese ignoriert, bzw. vertuscht haben soll. Sicherlich wird in diese Richtung weiterhin informiert werden. Da ist sogar ein Papst nicht vor gewappnet. Nebenbei erwähnt: Gestern stellte die Staatsanwaltschaft Köln alle weiteren Ermittlungen gegen Rainer Maria Kardinal Woelki ein. Kardinal Woelki war einer der 130 eingesperrten Kardinäle, die bereits im dritten Wahlgang eine Einigung, und somit einen neuen Vertreter Christi fanden.

Man darf also gespannt sein, ob sich Papst Leo XIV. von dem ewigen "weiter so" der römisch-katholischen Kirche absetzt und unterscheiden wird, wenn Papst Franziskus auf dieser Linie eher enttäuschte. Meine Meinung ist: wenn sich die katholische Kirche nicht modernisiert und von Grund auf erneuert, dass es dann nicht nur in Deutschland weitere Kirchenschließungen bis hin zu Kirchenabrissen kommen wird.
Frauen müssen endlich so einbezogen werden, wie in der evangelischen Kirche Deutschland, sonst wird auch die Katholische Kirche Deutschland über kurz oder lang obsolet. Weil ihre Mitglieder wegsterben und der Nachwuchs kein echtes Interesse mehr hat. Zumindest in Deutschland und ebenso in Europa. Firmen- & Pressekontakt