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Der Fall Mark Bellinghaus-Raubal - Wo kein Kläger, da kein Richter
Schockierende 14 (!) lange Jahre hat die Justiz Münster das anerkannte Missbrauchsopfer Mark Bellinghaus-Raubal mit unzähligen Verfahren bombardiert. Dass er überhaupt noch lebt ist ein echtes Wunder.
Der Fall Mark Bellinghaus-Raubal - Wo kein Kläger, da kein Richter
Schockierende 14 (!) lange Jahre hat die Justiz Münster das anerkannte Missbrauchsopfer Mark Bellinghaus-Raubal mit unzähligen Verfahren bombardiert. Dass er überhaupt noch lebt ist ein echtes Wunder.
Pressemitteilung von Saturdays for Children
Endlich! Münsters Neues Angebot gegen Einsamkeit ist da - in Form von gelben Zuhör-Bänken, ein erster Ansatz
17.06.2025 / ID: 429434
Medien & Kommunikation

Endlich hat die Stadt Münster ein kleines Konzept gegen Einsamkeit auf den Weg gebracht. Als wir 2020 in Münster eine Initiativ-Bewegung gegen Kindesmissbrauch gründeten (unmittelbar nach dem Missbrauchskomplex von Münster), es war zufälligerweise auch der Beginn der Corona-Pandemie, wurde uns schnell bewusst, wie einsam viele Mitbürgerinnen und Mitbürger tatsächlich waren und leider Gottes noch immer sind. Viele Menschen kamen zu unseren wöchentlichen Demonstrationen um uns ihr Herz auszuschütten.
Daraufhin sprach ich auf einer Internet-Nachbarschafts-Webseite dieses Problem offen und ehrlich an. Wir gründeten daraufhin damals verschiedene Nachbarschaftshilfen, um auch etwas einsamere Nachbarinnen und Nachbarn zu vernetzen. Auch dieser Weg wäre eine Idee, ein Vorschlag, um sich um einsame Mitmenschen zu kümmern.
Umso mehr begrüßen wir natürlich die Aufstellung dieser gelben Bänke gegen Einsamkeit in der Stadt Münster. Das ist schon mal ein kleiner, bescheidener Anfang. Aber was ist mit den Rentnerinnen und Rentnern die durch Krankheit nicht in der Lage sind, persönlich vorbei zu kommen und Platz zu nehmen, auf einer dieser "Konversations-Bänken", um den freiwilligen Mitarbeitern ihr Herz auszuschütten. Ihnen bleibt wohl nur die Telefonseelsorge der meist christlichen Einrichtungen.
Kümmern ist niemals out.
Sich kümmern um eine vernachlässigte alte Nachbarin oder Nachbarn, erst recht nicht.
Machen Sie den ersten Schritt und sprechen Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang traurig aussehende Menschen an, und sagen Sie doch einfach nur "Hallo" - oder "Guten Tag", was hat man da schon zu verlieren?
Es ist eine wunderbare Übung, die ich selbst seit vielen Jahren praktiziere.
Wenn Sie sehen, wie das traurige Gesicht aufblüht, der einsamen, meist scheuen Dame, oder auch des älteren Herren, dann tut das auch Ihnen selbst sehr gut.
Trauen Sie sich, probieren Sie es einfach aus. Das könnte ein weiterer Ansatz sein, gegen die Einsamkeit so vieler Mitbürger.
Denn wir sind ja schließlich eine "Gesellschaft" und dieses Wort kommt schließlich von gesellen, bzw. von Geselligkeit, und nicht von Einsamkeit. Sonst hieße es ja "Einsamschaft".
- Mark Bellinghaus-Raubal, Münster
Pressemitteilung von Dienstag, 17. Juni 2025
Stadt Münster
Neue Zuhör-Angebote in Münster sollen gegen Einsamkeit helfen
Geschulte Ehrenamtliche bieten ab Fronleichnam Raum für Gespräche / Erste „Zuhör.Bänke“ am Aegidiikirchplatz
Münster (SMS) Ehrenamtliche, professionell geschulte Zuhörerinnen und Zuhörer bieten jetzt in Kooperation mit der Stadtbücherei ihre Dienste in Münster an. Das Angebot richtet sich an alle Menschen, denen im Alltag ein echtes Gespräch oder jemand zum Zuhören fehlt. Am Donnerstag, 19. Juni, stehen von 16.30 bis 18 Uhr zum ersten Mal zwei gelbe sogenannte "Zuhör.Bänke" am Aegidiikirchplatz, auf denen die Ehrenamtlichen zum Gespräch warten. Am Samstag, 26. Juli, wird die Stadtbücherei zwischen 11 und 13 Uhr zum ersten Mal "Zuhör.Raum".
Diese soziokulturelle Initiative mit dem Namen "Zuhören.Draussen" soll soziale Isolation und Einsamkeit aufbrechen, die stark zugenommen hat. Sie richtet sich insbesondere an Menschen, die sich in einer belastenden Situation befinden und Unterstützung suchen. Das Projekt ist bereits in anderen Städten wie Düsseldorf, Ingolstadt und Bonn etabliert. In Münster machen sowohl am Aegidiikirchplatz als auch in der Stadtbücherei die Zuhörerinnen und Zuhörer mit einem großen Schild "Ich höre Dir zu!" auf sich aufmerksam. Hinter dem Angebot für Münster stehen zudem die Studierendeninitiative "Moin!Münster", das Cohaus-Vendt-Stift, Home Instead und das bundesweite Projekt "Zuhören.Draussen".
Während die Zuhör-Bänke als "Pop-up-Angebot" am Aegidiikirchplatz stehen, gibt es in der Stadtbücherei feste Termine. An jedem letzten Samstag im Monat warten dort die ehrenamtlichen Zuhörerinnen und Zuhörer zwischen 11 und 13 Uhr im Foyer. Für die Gespräche stehen Rückzugsorte oder das Café Colibri zur Verfügung. Weitere Zuhör-Bänke in Münster sind in Planung.
Zuhörerinnen und Zuhörer gesucht
Das Zuhör-Team für Münster befindet sich noch im Aufbau. Die Initiatoren freuen sich über weitere Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und anderen Menschen Gehör schenken möchten. Vorerfahrungen sind nicht nötig, nur echtes Interesse an Menschen. Alle Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten Einführungsseminare, Weiterbildungen und Reflexions-Angebote. Informationen, auch zur Anmeldung, finden Interessierte unter http://www.stadt-muenster.de/buecherei/zuhoeren.
Über "Zuhören.Draussen"
Die Initiative "Zuhören.Draussen" gibt es seit 2021. Seitdem wächst sie kontinuierlich. Neben Münster gehören mittlerweile elf Städte zum Netzwerk: Düsseldorf, Ratingen, Bonn, Dinslaken, Gladbeck, Köln und Ingolstadt. Neu dabei sind Eltville, Essen, Kleve und Solingen. Finanziert wird das Projekt für Münster von Home Instead Münster und der Deutschen Postcode Lotterie.
Foto: Das Team von "Zuhören.Draussen" (oben von links: Nicola Willenberg (Stadtbücherei), Sara Stetter, Phillip Hoerstermann (Moin Münster), Dr. Achim Detering, Paula Reinartz (Moin Münster) und Nina Maus; unten von links: Christine von Fragstein ("Zuhören.Draussen"), Markus Frieling (Home Instead), Andrea Lehmann (Cohaus-Vendt-Stift) und Samuel Koslik (Moin Münster). Foto: Stadt Münster/MünsterView. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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