Diabetes in den Wechseljahren: Was gilt es zu beachten?
15.05.2019 / ID: 319051
Medizin, Gesundheit & Wellness

Die Düsseldorfer Diabetologin Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor stellt die Wechseljahre auch in einen Zusammenhang mit einer Diabetes-Erkrankung. Bei Frauen mit Diabetes kann der Wechsel ein paar Jahre früher beginnen. Das hängt vermutlich damit zusammen, dass Diabetes auf den gesamten Stoffwechsel wirkt, also auch auf die weiblichen Hormone. Wichtig ist aber zu wissen, dass das Klimakterium keine Krankheit ist, und Diabetes-Patientinnen leiden nicht stärker darunter als andere Frauen." Dennoch ist die Diabetes-Spezialistin der Ansicht, dass Frauen mit Diabetes vor allem in den Wechseljahren noch besser auf sich Acht geben sollte. Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Trockenheit und Infektionen der Scheide gehören zu den Klassikern unter den körperlichen Wechseljahresbeschwerden. Die Liste möglicher Symptome ist lang und variiert von Frau zu Frau.
"Es kann daher manchmal schwierig sein, echte Symptome und allgemeine Befindlichkeitsstörungen eindeutig zu unterscheiden. So ist es nicht ungewöhnlich, dass Typ-1-Diabetikerinnen auch bei einer Unterzuckerung zu schwitzen beginnen. Es ist aber eben auch möglich, dass die Hitzewallung vom Klimakterium herrührt oder sich die Aspekte gegenseitig verstärken", sagt Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor, die zum Ärzte- und Gesundheitsnetzwerk Medplus Nordrhein, einer multidisziplinären, überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft (ÜBAG) mit Praxen im Ärztehaus-Oststraße in der Düsseldorfer Innenstadt, in Düsseldorf-Gerresheim sowie in Krefeld gehört. Zu Medplus Nordrhein gehören neben der Diabetes-Schwerpunktpraxis von Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor die Augenarztpraxis von Dr. Oded Horowitz und die gynäkologische Facharztpraxis von Dr. Adrian Flohr. Es besteht eine enge Kooperation mit der Praxis für Kardiologie von Dr. Avner Horowitz.
Sie empfiehlt daher, gerade auch während der Wechseljahre auf den Lebensstil zu achten - für Diabetikerinnen sei das ohnehin sehr wichtig. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Sport und Bewegung, Verzicht auf Alkohol, regelmäßiger, guter Schlaf, das seien geeignete Maßnahmen, um viele negative Auswirkungen in den Griff zu bekommen. "Ich rate Menschen mit Diabetes jederzeit dazu, genau über ihre Lebensgewohnheiten nachzudenken. Durch eine professionelle und individuell angepasste Ernährungsumstellung beispielsweise können Patienten einer Erkrankung wie dem Diabetes vorbeugen und den Verlauf sogar positiv beeinflussen. Höchst relevant ist auch der Zuckerkonsum, der in direktem Zusammenhang mit einem Typ-2-Diabetes steht. Wir helfen dabei, dass die Umstellung gelingt. Das fördert auch das Wohlbefinden in den Wechseljahren."
Wichtig für Patientinnen: In den Wechseljahren können die Blutzuckerwerte durcheinandergeraten. Daher rät die Ärztin, diese öfter zu kontrollieren und eventuell die Therapie anzupassen. Auch eine Hormonersatztherapie könne thematisiert werden, um erhebliche Wechseljahrsbeschwerden bei Diabetes erträglicher zu machen. "Ganz besonders in den Wechseljahren gilt: Es gibt kein Standardrezept. Beratung und Betreuung müssen ‚maßgeschneidert' erfolgen. Jede Frau ist besonders und steht mit ihrer individuellen Lebensgeschichte und Ihren Bedürfnissen im Vordergrund."
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Dr. Jolanda Schottenfeld-Naor (Medplus Nordrhein)
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