Studie: SPD-Abgeordneten schlagen sich in Interviews am besten
12.06.2013 / ID: 121708
Politik, Recht & Gesellschaft
(NL/8332777554) Deutsches Institut für Kommunikations- und MedienTraining befragte Fraktionen im Bundestag und allen Länderparlamenten / 90 Prozent der Mandatsträger lassen sich für Interviews professionell schulen
München Das Deutsche Institut für Kommunikations- und MedienTraining (DIKT) hat die Kriterien ergründet, nach denen die Fraktionen in deutschen Parlamenten ihre Abgeordneten für Medien-Auftritte schulen. 90 Prozent der Befragten gaben an, dass in ihrer Fraktion entsprechende Medientrainings eingesetzt werden. 21 Prozent der Fraktionen führen diese ausschließlich in Wahljahren durch, 37 Prozent hingegen ein- bis fünfmal pro Jahr, der Rest unregelmäßig.
Die Studie des Instituts mit Sitz in München sowie Büros in Berlin, Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt/Main stellte fest, dass 75 Prozent der Fraktionen mit ihren Medien-Auftritten grundsätzlich zufrieden sind (100-prozentig zufrieden mit den Medienauftritten der eigenen Fraktion war keiner der Befragten). Das Eigenbild weicht jedoch stark vom Fremdbild ab. Die Auftritte der anderen Fraktionen in den jeweiligen Parlamenten wurden nur zu rund 50 Prozent als gut bewertet. Dabei konnten die SPD-Fraktionen am meisten Anerkennung bei ihren politischen Mitbe-werbern gewinnen: 39 Prozent der Befragten aus den anderen Parteien zollten den Abgeordneten der Sozialdemokraten Respekt für ihre Auftritte. Die Union kam nur auf 30 Prozent, die FDP auf beachtliche 17 und die Grünen auf neun Prozent.
Die meisten Politiker wollen glaubwürdig rüberkommen
Zudem wurden die Anforderungen abgefragt, die bei diesen Auftritten (Interviews, Kamera-Statements etc.) an die Politiker hinsichtlich Inhalte und Persönlichkeit gestellt werden. Für 23 Prozent der befragten Fraktionen ist es am wichtigsten, dass ihre Abgeordneten Glaubwürdigkeit ausstrahlen. Für 21 Prozent stand Kompetenz an erster Stelle. Sympathie (13 Prozent) und Professionalität (12 Prozent) folgen erst danach.
Im April 2013 wurden die jeweiligen Fraktionsgeschäftsführer, deren Parteien im
Bundestag sowie in den 16 Bundesländern vertreten sind (außer Die Linke und NPD)
befragt. Beteiligt haben sich mit Absenderangabe Fraktionen von Union, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen. Da Fraktionen auch von der Möglichkeit gebrauch machten, die Fragebögen anonym auszufüllen, können darunter auch Absender aus den sonstigen Parteien sein.
DIKT Deutsches Institut für Kommunikations- und MedienTraining GmbH
Montgelasstr. 8 81679 München
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