"Brüssel muss die Europäische Union wettbewerbsfähig machen"
26.03.2024 / ID: 409381
Politik, Recht & Gesellschaft

"Industriepolitik first!"
Motor der Kampagne WFF sind der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM) und 13 Fachverbände. "Brüssel muss Unternehmen wettbewerbsfähig machen, statt sie abzuwürgen. Wenn sie weg- oder untergehen, geht auch der Wohlstand den Bach runter: Allein in unseren mittelständischen Branchen sind rund 500.000 Arbeitsplätze gefährdet", kritisieren die Industrievertreter. "Viele Jahre hat sich Brüssel auf Nachhaltigkeitsthemen gestürzt, ohne eine wirkliche industriepolitische Agenda zu haben. Anstatt immer mehr Berichtspflichten zu erlassen, muss die EU-Kommission jetzt eine industriepolitische Strategie vorlegen, die uns im globalen Wettbewerb an die Spitze bringt. Industriepolitik first!"
Wettbewerbsfähigkeit Voraussetzung für Erreichen von Umwelt-, Klima- und Sozialzielen
Die drei Kampagnenbuchstaben geben die Richtung vor. "Sie stehen für "Wir. Formen. Fortschritt". Aber sie können auch für "Wettbewerbsfähigkeit. Formt. Fortschritt." oder "Wachstum. Formt. Fortschritt" stehen", unterstreicht WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer. "Ohne wettbewerbsfähige Unternehmen läuft nichts: keine Innovationen, keine klimafreundlichen Technologien, aber auch keine Gehaltszahlungen und keine Steuereinnahmen. Starke Unternehmen sind die Voraussetzung für das Erreichen von Umwelt-, Klima- und Sozialzielen."
"Künftige EU-Politiker haben vielleicht historische Chance, Ruder herumzureißen"
Agiert die EU-Politik weiterhin industriefeindlich, werden Unternehmen verschwinden. Transformation ist dann nicht mehr nötig, der Energieverbrauch sinkt dank fehlender Produktion. Parallel sinkt der Wohlstand, weil die Wertschöpfung in andere Weltregionen abwandert. Ob die sich so um Menschen- und Klimaschutz kümmern, wie hiesige Unternehmen es bereits tun, ist fraglich. Außer Frage steht, dass der Standort Europa und damit auch Deutschland zur Industriewüste werden. "Das künftige EU-Parlament hat die vielleicht historische Chance, das Ruder herumzureißen. Aber es muss schnell gehen", bekräftigt Vietmeyer.
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