Iran und die Frente Polisario: Besorgniserregende Verbindungen laut der US-Stiftung zur Verteidigung der Demokratie (FDD)
22.04.2025 / ID: 427129
Politik, Recht & Gesellschaft

Die Studie, die von den beiden FDD-Experten Ahmad Sharawi und Mariam Wahba verfasst wurde, weist auf besorgniserregende Verbindungen zwischen Teheran und der Frente Polisario hin.
Die Forscher gehen auf Berichte der Washington Post vom 12. April ein, in denen die Journalistinnen Loveday Morris und Souad Mekhennet die syrischen Bemühungen gegen pro-iranische bewaffnete Netzwerke dokumentierten. Die Zeitung enthüllte, dass "der Iran Kämpfer der Polisario-Front ausgebildet hat [...], von denen sich derzeit Hunderte in der Gewalt der syrischen Sicherheitskräfte befinden".
Für die FDD-Analysten sind diese Verbindungen zwar besorgniserregend, aber keine Überraschung. Sie erinnern daran, dass Marokko den Iran bereits 2018 beschuldigt hatte, die Polisario über die Hisbollah zu unterstützen. "Boden-Luft-Raketen vom Typ SAM-9, SAM-11 und Strela wurden mit der Komplizenschaft der iranischen Botschaft in Algier an die Polisario geliefert", präzisieren sie und zitieren die Aussagen des marokkanischen Außenministers Nasser Bourita. Dieser Vorfall hatte im Übrigen zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen Rabat und Teheran geführt.
Noch beunruhigender ist, dass dem Bericht zufolge "hochentwickelte Waffen weiterhin über die iranische Botschaft in Algerien transportiert werden, die mit aktiver Unterstützung der Hisbollah als logistische Drehscheibe fungiert".
Zum Abschluss ihrer Analyse formulieren Sharawi und Wahba zwei Schlüsselempfehlungen:
- Die sofortige Eröffnung des US-Konsulats in Dakhla, um die Unterstützung für die marokkanische Souveränität über die Westsahara zu bekräftigen.
- Die Aufnahme der Frente Polisario in die Liste der ausländischen Terrororganisationen.
Diese Position spiegelt die kompromisslose Linie der FDD-Stiftung angesichts der Bedrohung durch den iranischen Expansionismus in Nordafrika wider, eine Strategie, die internationalen Beobachtern dieser Region zunehmend Sorgen bereitet.
Über die Foundation for the Defence of Democracies (FDD): Die FDD wurde kurz nach den Anschlägen vom 11. September 2001 gegründet und betreibt konkrete Forschung, die von Experten und Forschern aus verschiedenen Bereichen vorbereitet wird - darunter Regierung, Geheimdienste, Militär, Privatsektor, Wissenschaft und Journalismus. Die FDD nutzt ihr Fachwissen in den Bereichen Fremdsprachen, Recht, Finanzen, Technologie und anderen Bereichen. Die FDD stellt Politikern und Medien regelmäßig Open-Source-Forschung und -Analysen zur Verfügung, um die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten zu stärken und Bedrohungen durch Gegner und Feinde der Vereinigten Staaten und anderer freier Nationen zu verringern oder zu beseitigen.
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