Pressemitteilung von Katrin Penzel

TOP-Themen auf medienpolitik.net


30.01.2013 / ID: 99134
Politik, Recht & Gesellschaft

Berlin, den 30. Januar 2013. Eine Woche vor Start der Berlinale 2013 blickt das Debattenportal medienpolitik.net (http://www.medienpolitik.net) ausführlich auf Entwicklungen und Probleme der deutschen Filmbranche und Filmförderung. Neben aktuellen Beiträgen zur Filmwirtschaft gehört zu den Top-Themen auch die Diskussion um den neuen Rundfunkbeitrag.

Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei Sachsen-Anhalts und damit für Medienpolitik zuständig, hält das neue Rundfunk-Beitragsmodell für verfassungskonform. Gegenüber medienpolitik.net stellte er fest: "Die Länder haben in langjähriger Abstimmung mit den Rundfunkanstalten und unter Beteiligung vieler relevanter Interessengruppen ein verfassungskonformes Finanzierungsmodell geschaffen, das die technische Konvergenz der Medien berücksichtigt, den Datenschutz verbessert und die bisherige Einnahmehöhe nach den verfügbaren Prognosen erwarten lässt."

Der Staatsminister für Kultur und Medien, Bernd Neumann (CDU), äußert sich im Interview zum Filmförderungsgesetz (FFG), das bis zum Sommer dieses Jahres novelliert werden soll. Dabei stellt Neumann wichtige Änderungen heraus, z.B. eine Veränderung der Auswertungsfenster oder die Abgabepflicht von im Ausland ansässigen Video-on-Demand-Anbietern. "Die Tatsache, dass bisher nur Anbieter mit Sitz im Inland abgabepflichtig waren, hatte in den letzten Jahren zu einer deutlichen Marktverzerrung geführt", so Neumann.

Weitere Top-Themen auf medienpolitik.net sind die Filmfinanzierung und die wirtschaftliche Lage des deutschen Kinofilms. Im Interview erklärt Dr. Matthias Esche, Geschäftsführer Bavaria Film, dass von 100 Filmen im Durchschnitt nur maximal acht bis zehn am Ende wirtschaftlich erfolgreich seien. "Deswegen konzentrieren wir uns in Zukunft auf Filme, die uns in der Mischung die Sicherheit geben, dass wir zumindest keine Verluste machen", so Esche. Zudem diskutiert Uli Aselmann, Produzent und Vorsitzender der Sektion Kino der Allianz Deutscher Produzenten, die Ursachen für sinkende Umsätze und Besucherzahlen des deutschen Kinofilms in 2012. Aselmann betont, dass es "ohne Filmförderung in Deutschland automatisch kontinuierlich überhaupt keine deutschen Filme mehr geben würde".

ENDE

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