Obst aus dem Vinschgau
19.01.2015 / ID: 185107
Tourismus & Reisen
Zwischen duftenden Äpfeln, den fruchtigen Vinschger Marillen und den süßen Marteller Erdbeeren, hütet das Vinschgau einen Schatz, der fast schon vergessen wurde.
Weitgehend unerkannt gedeiht hie und da von Kastelbell über Mals bis hin nach Glurns und hinein in das Tauferer Münstertal an hoch aufgeschossenen, knorrigen Bäumen nahe der Bauernhäuser eine Rarität: die Palabirne. Die ältesten Exemplare des Palabirnbaumes, von denen es nur mehr wenige gibt, sind über 20 Meter hoch und mehrere hundert Jahre alt. Inzwischen liebevoll von ihren Besitzern gehegt wachsen sie im Mittleren und Oberen Vinschgau und zwar nur dort. Im Etschtal heimisch geworden ist die ledrige Frucht, der noch im 20. Jahrhundert ein Malser Mediziner heilende Wirkung bescheinigte, wohl irgendwann im 17. oder 18. Jahrhundert, erwähnt wird sie jedenfalls erstmals bei der Zählung der Obstbaumbestände 1755.
War die Palabirne dereinst als Zuckerersatz, Dörrobst, Honig und unverzichtbarer Bestandteil der Südtiroler Zelten beliebt, erlebt die sie heute eine Renaissance in einer ganz besonderen Spezialität aus den Backstuben des Vinschgau: dem fruchtigen Palabirnbrot. Überhaupt eignet sich die seltene, intensiv aromatische Birnenart mit dem leichten Karamellgeschmack und ihrem mehligen Fruchtfleisch vorzüglich zum Backen. So gut, dass heute wieder junge Palabirnbäume angebaut werden und so gut, dass inzwischen alljährlich im September im mittelalterlichen Städtchen Glurns die Palabiratage gefeiert werden. Eine ganze Woche lang zeigt diese besondere Vinschger Frucht, die auch frisch vom Baum ein Genuss ist, dann, was in ihr steckt.
Bildquelle: Vinschgau.net
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