Mit allem Grund zum Optimismus
12.02.2014 / ID: 156865
Umwelt & Energie
(Berlin) - Ein gutes Jahr nach dem endgültigen Start in den liberalisierten Markt sind die Berliner Innungsbetriebe des Schornsteinfegerhandwerks zufrieden. Die überwältigende Mehrheit der Kunden hält den früheren Bezirksschornsteinfegermeistern die Treue und macht keinen Gebrauch von der Wahlfreiheit im Bereich der Umsetzung der in den Feuerstättenbescheiden festgelegten Kehrarbeiten. "Tatsächlich ist es ja auch im Interesse der Kunden, die regelmäßigen Arbeiten von dem Schornsteinfeger ausführen zu lassen, der wegen des gesetzlich vorgeschriebenen Bescheides ohnehin ins Haus kommen muss", erklärt Henry Laubenstein, Pressesprecher der Schornsteinfeger-Innung in Berlin.
Nach den Umbrüchen der vergangenen Jahre ist das Selbstbewusstsein des Berufsstandes heute wieder größer denn je. Das soll sich nun auch in dem innovativem Messestand ausdrücken, mit dem die Innungs-Schornsteinfeger auf der Berliner bautec 2014 (18.-21.2.2014) ihr Profil weiter schärfen wollen. "Dass wir mehr können, als Kamine kehren, ist ja nun keine Neuigkeit mehr", sagt Henry Laubenstein. "Trotzdem dürfte den meisten Kunden nicht bewusst sein, wie breit unsere Expertise mittlerweile geworden ist."
Tatsächlich reicht das Expertentum inzwischen vom Fachmann für die vorbeugende Brandbekämpfung bis zum technisch perfekt ausgerüsteten Energieberater. "Wir erklären gerne jedem Messebesucher umfassend, was wir ihm bieten können", so Henry Laubenstein.
Während die Rauchwarnmelderpflicht bei den Nachbarn in Brandenburg zum 1. Januar 2014 in Kraft getreten ist, lässt sie in Berlin noch immer auf sich warten. "Es ist kaum zu glauben, aber nun ist die Hauptstadt das Schlusslicht in Deutschland", sagt Henry Laubenstein. "Auch in den meisten anderen Ländern gibt es die Rauchwarnmelderpflicht längst, und überall ist die Zahl der Brandtoten um rund die Hälfte zurückgegangen." Bayern, das bisher ebenfalls hinterher gehinkt hatte, schreibt seit Jahresbeginn - durchaus sinnvoll - nicht nur Rauchwarnmelder, sondern auch gleich noch den Nachweis eines Wartungsvertrags vor.
Dass der Übergang vom Handwerk im Schutz eines staatlichen Monopols zum selbstverantwortlichen kundenorientierten Unternehmen offenbar bestens gelungen ist, lässt die Innungs-Schornsteinfeger optimistisch in die weitere Zukunft blicken. Nun gilt es, die neu geschaffenen Strukturen und Betätigungsfelder weiter mit Leben zu füllen - und gute Ideen auch gut zu verkaufen. So sollte etwa die Aussicht auf die Halbierung der Zahl von über 500 Menschen, die in Deutschland jährlich an den Folgen von Bränden sterben, ein starkes Argument dafür sein, beim - in Berlin vorerst noch freiwilligen - Einbau von Rauchwarnmeldern auf Billig-Importware zu verzichten und Fachleute geprüfte Technik deutscher Anbieter installieren und regelmäßig warten zu lassen. "Die Notwendigkeit des vorbeugenden Brandschutzes ist vielfach noch nicht im Bewusstsein angekommen", sagt Henry Laubenstein. "Wir sind uns aber sicher, dass die öffentliche Diskussion, die wir für die kommenden Monate erwarten, auch die Politiker in Berlin zum Umdenken bewegen wird."
An den vier Messetagen der bautec Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik 2014, Messe Berlin, treffen Sie in Halle 22, Stand 222 unter den Mitgliedern der Schornsteinfeger-Innung in Berlin vor allem die
Schornsteinfeger aus Treptow-Köpenick am Dienstag, 18.2.2014
Schornsteinfeger aus Mitte am Mittwoch, 19.2.2014
Schornsteinfeger aus Charlottenburg-Wilmersdorf am Donnerstag, 20.2.2014
Schornsteinfeger aus Friedrichshain-Kreuzberg am Freitag, 21.2.2014
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