Pressemitteilung von HanseWerk AG

HanseWerk: SH Netz investiert eine Million Euro für die Modernisierung des Strom- und Gasnetzes in Uetersen


Umwelt & Energie

Am Montag starten umfangreiche Modernisierungsarbeiten am Strom- und Gasnetz der Stadt Uetersen. In der Reuterstraße tauscht Schleswig-Holstein Netz, Teil der HanseWerk-Gruppe, mehrere Mittelspannungskabel sowie jeweils rund 700 Meter Niederspannungskabel und Gasleitungen aus. Die Vorbereitungen sind bereits seit einigen Wochen im vollen Gange: "Zum Erhalt des Baumbestandes haben wir im Vorfeld bereits baumpflegerische Maßnahmen durchgeführt", erläutert der zuständige Projektleiter Björn Zervas von Schleswig-Holstein Netz, Tochterunternehmen von HanseWerk. Zum Hintergrund des Bauprojektes erläutert er: "Die Maßnahme ist Bestandteil unserer Netzentwicklungsstrategie, um die Versorgungssicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Uetersen dauerhaft auf dem gewohnt hohen Niveau sicherzustellen." In die Modernisierung, die bis Oktober laufen soll, investiert der Netzbetreiber rund eine Million Euro.


Komplette Straßensperrungen gibt es während der Bauzeit, die bis Mitte August geplant ist, keine. Jedoch ist eine großräumige Einbahnstraßenregelung in der Reuterstraße notwendig, sodass diese nur halbseitig befahren werden kann. In der Gegenrichtung ist eine Umleitung ausgeschildert. "Wir bemühen uns, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten und danken allen Betroffenen für ihr Verständnis", sagt Netzcenter-Leiter Marcus Bumann von HanseWerk-Tochter Schleswig-Holstein Netz. Der Netzbetreiber führt die Sanierungsmaßnahme bewusst zu diesem Zeitpunkt durch, da in der Reuterstraße anschließend Straßenbauarbeiten anstehen. "Zum Schutz der Umwelt sowie für weniger Einschränkungen auf Verkehr, Bewohnerinnen und Bewohner achten wir darauf, dass Oberflächen nicht mehrfach geöffnet werden müssen", so Marcus Bumann weiter.


Im Zuge der Modernisierung stellt Schleswig-Holstein Netz, Tochtergesellschaft von HanseWerk, außerdem im Meisenweg eine intelligente Ortsnetzstation auf. Björn Zervas: "Diese kann die zentrale Netzleitstelle des Unternehmens fernsteuern und so im Störungsfall zügig und gezielt eingreifen, sodass sich Ausfallzeiten für die angeschlossenen Haushalte nachhaltig verkürzen." Das etwa neun Tonnen schwere Bauwerk kommt im August per Schwertransport an seinen neuen Standort.


"Sollten wir im Zuge der Baumaßnahme die Stromversorgung einzelner Haushalte kurzzeitig unterbrechen müssen, erhalten die Betroffenen vorab einen Briefkasteneinwurf", sagt Björn Zervas. Das Bauprojekt erfolgt in enger Abstimmung mit der Stadt Uetersen. "Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und positive Begleitung der Maßnahme", sagt Marcus Bumann von HanseWerk-Tochter SH Netz.
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