Pressemitteilung von Reju

Reju und Nouvelles Fibres Textiles entwickeln gemeinsam ein nachhaltiges Kreislauf-Ökosystem zur Verwertung von Textilabfällen in Frankreich


Umwelt & Energie

Reju und Nouvelles Fibres Textiles entwickeln gemeinsam ein nachhaltiges Kreislauf-Ökosystem zur Verwertung von Textilabfällen in FrankreichPARIS, FRANKREICH (25. November 2024) -- Reju™ , das fortschrittliche Unternehmen für die Aufbereitung von Textilien zu Textilien und Nouvelles Fibres Textiles (NFT), ein französisches Unternehmen - spezialisiert auf die Rückgewinnung von Alttextilien - gaben heute ihre Zusammenarbeit bekannt. Die Kooperation umfasst Beschaffung und Recycling von Textilabfällen, um den Aufbau eines Kreislaufwirtschaftssystems in Frankreich zu unterstützen. NFT wird Reju dazu Sekundärrohstoffe aus gebrauchten oder ungenutzten Alttextilien für das Recycling und die Herstellung von regeneriertem Reju Polyester™ liefern.
Die Partnerschaft der beiden Unternehmen soll die Infrastruktur für das Sammeln und Verarbeiten von Bekleidungs- und Textilabfällen aus post-consumer- und post-industriellen Quellen gezielt ausbauen. Diese Zusammenarbeit soll eine transparente und offene Lieferkette etablieren, und eine 100-prozentige Rückverfolgbarkeit der recycelten Materialien sicherstellen.

Reju entwickelt die Infrastruktur, um Textilabfälle in großem Maßstab zu regenerieren - angefangen bei Polyester. Das Endprodukt - Reju Polyester™ - soll einen um 50 % geringeren Kohlenstoff- Fußabdruck haben als neues Polyester und kann unendlich oft regeneriert werden. Die erste Reju- Demonstrationsanlage - Regeneration Hub Zero - ist jetzt in Frankfurt am Main in Betrieb und wird im Jahr 2025 die Produktion von Reju-PET ermöglichen.

Das von NFT gelieferte Material wird im neuen Regeneration Hub Zero von Reju in Frankfurt am Main, sowie in den künftigen Reju Regeneration Hubs in Europa verarbeitet.
Im November 2023 haben NFT und seine Partner eine wegweisende halbindustrielle Anlage sowie ein Forschungszentrum für Textilrecycling eröffnet. Diese Pilotanlage kombiniert erstmals die automatisierten Sortiertechnologien von Pellenc ST mit den Reißanlagen von Andritz, um sowohl postindustrielle Textilien als auch Post-Verbraucher-Textilabfälle in großen Mengen zu verarbeiten.
Die innovative Technologie entfernt harte Bestandteile und verarbeitet die Materialien zu hochwertigen Industrie-Fasern sowie Rohstoffen für moderne Recyclingverfahren wie Reju. Darüber hinaus liefert NFT Sekundärrohstoffe an diverse Branchen, darunter Vliesstoffe, Dämmstoffe, Verbundwerkstoffe, Kunststoffe und weitere textile Anwendungen.

Patrik Frisk, CEO von Reju: "Reju und Nouvelles Fibres Textiles setzen auf Innovation und Zusammenarbeit, um den Übergang zu einem Ökosystem für Kreislauftextilien zu beschleunigen. Diese wertvolle Partnerschaft zeigt unser gemeinsames Engagement dafür, das Problem der Textilabfälle anzugehen und neue Wege zu entwickeln, um die uns zur Verfügung stehenden Ressourcen innerhalb lokaler Lieferketten zu nutzen. Das Sammeln von Textilabfällen wird in der Europäischen Union ab 2025* verpflichtend sein. Deshalb müssen wir unbedingt über skalierbare Systeme und Partnerschaften verfügen, um die gesammelten Abfälle zu verarbeiten und sie vor Mülldeponien oder Verbrennung zu bewahren. Reju und NFT entwickeln gemeinsam die Technologie sowie die Infrastruktur, die Materialien branchenübergreifend regenerieren und wiederverwenden. Damit ändern wir die Art und Weise, wie wir unsere Ressourcen nutzen."


Eric Boel und Etienne Wiroth, Co-Direktoren von Nouvelles Fibres Textiles kommentieren die Zusammenarbeit: "Nach sechs Jahren Forschung und Zusammenarbeit ist Nouvelles Fibres Textiles nun bereit, mit Fachleuten zusammenzuarbeiten, die ihre Textilien recyceln müssen. Wir verfügen über eine innovative, schlüsselfertige Lösung, die heterogene Alttextilströme in hochwertige homogene Rohstoffe umwandelt und gleichzeitig deren Rückverfolgbarkeit gewährleistet. Unsere Partnerschaft mit Reju ebnet den Weg für die Perm-Industrie: eine zirkuläre, lokalere, weniger kohlenstoffintensive und kollaborativere Industrie - im Grunde eine Industrie, die Gutes tut!

*Lesen Sie hier mehr über die Abfallrahmenrichtlinie (WFD) der Europäischen Union.

(Bildquelle: @Reju)

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