IT-Dienstleister sind Zukunftsfaktor der deutschen Wirtschaft
28.01.2014
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Bonn / Karlsruhe (news4today) - In der Software- und IT-Dienstleisterbranche stehen die Zeichen auf Wachstum - für die deutsche Wirtschaft ein entscheidender Zukunftsfaktor. Kaum eine Branche kann auf einen vergleichbaren Aufwärtstrend verweisen, sei es bei Umsätzen, Arbeitsplätzen, oder beim Produktionsumfang. Die bekannten großen deutschen IT-Dienstleister tragen dazu ebenso bei, wie tausende kleine und mittelständische IT-Unternehmen mit ihren oft hoch innovativen IT-Lösungen für nahezu alle Branchen der deutschen Wirtschaft.
Aber wo Licht ist, da ist auch Schatten. Bereits kleinste Fehler in einem IT-Projekt können für einen IT-Dienstleister zum teuren Haftungsfall werden. "Hier müssen IT-Dienstleister mit einem umfassenden Versicherungsschutz begleitet werden, damit Risiken durch IT-Pannen nicht zur existenzbedrohenden Situation, insbesondere für mittelständische Unternehmen werden", ist sich Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, sicher. So lasse sich auch nachhaltiges Wachstum in dieser Branche absichernd begleiten, wie beispielhaft durch das Zurich-Produkt IT-SafeCare 2.0.
Eine aktuelle Studie des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) legt eindrucksvolle Zahlen vor: Demnach könnten in der Branche bis 2030 mehr als 450.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Das wäre ein Wachstum von rund 80 Prozent. Innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre rechnen Experten mit einer Bruttowertschöpfung im Bereich Software und IT, die bei rund 90 Milliarden Euro pro Jahr liegen könnte. So etwas vollzieht sich nicht ohne Risiko. "Wo so viel innovativ bewegt und umgesetzt wird, steigt in der Regel auch das damit verbundene Haftungsrisiko", ergänzt Ralph Brand.
Denn vor allem mittelständische Unternehmen sehen sich einem hohen finanziellen Risiko durch die Betriebs- und Produkthaftung ausgesetzt: IT-Dienstleister liefern Softwarelösungen für Datensicherung, Automationstechnik oder Verwaltungsorganisation. Kommt es zum Programmierfehler, stehen die Anbieter in der Haftung. Dienstleister, die sich auf Online-, Internet-, Web- und Providerdienstleistungen spezialisiert haben, sehen sich in vielen Fällen mit Datenschutzverletzungen gegenüber Dritten und daraus resultierenden Schadenersatzansprüchen konfrontiert. Diese gilt es rechtzeitig abzusichern, um insbesondere im Mittelstand keine existenzbedrohenden Haftungen alleine stemmen zu müssen. Ralph Brand: "Um IT-Dienstleister gegen Schadensersatzansprüche aus beruflichen Haftungsfallen abzusichern, haben wir bei Zurich das berufliche Sicherheitskonzept IT-SafeCare 2.0 gegen finanzielle Folgen bei IT-Pannen entwickelt. Das kann insbesondere mittelständischen IT-Dienstleistern zur rechten Zeit bedarfsgerechten Schutz bieten", so Ralph Brand aus Sicht der Zurich Gruppe Deutschland.
Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Wachstumsbranche IT auch in Zukunft zu gewährleisten, muss nach Ansicht der Bundesfachkommission Wachstum und Innovation vor allem der Fachkräftemangel behoben werden: Dies beginne bereits an den Schulen mit der Stärkung der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Technik). Zudem seien Wirtschaft und Politik gefordert, bedarfsgerechte Studien- und Ausbildungsangebote im IT-Bereich zu schaffen.
Bildrechte: © Fraunhofer Institut für System- und Innovationsf
Ralph Brand Zurich Versicherung Zurich Gruppe Deutschland Zurich Versicherungsgruppe Deutschland Kundenorientierung Versicherungswirtschaft IT-Versicherung
http://www.news4today.de
news4today
Baarerstraße 53 6304 Zug
Pressekontakt
http://www.news4today.de
news4today
Baarerstraße 53 6304 Zug
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Kai Beckmann
17.07.2017 | Kai Beckmann
IWB sieht seine Aufgabe in der Standortsicherung von Unternehmen
IWB sieht seine Aufgabe in der Standortsicherung von Unternehmen
10.07.2017 | Kai Beckmann
IWB-Methodik widmet sich unternehmerischen Fragestellungen
IWB-Methodik widmet sich unternehmerischen Fragestellungen
27.06.2017 | Kai Beckmann
Kernkompetenzen verschiedener Disziplinen im IWB-Institut gebündelt
Kernkompetenzen verschiedener Disziplinen im IWB-Institut gebündelt
20.06.2017 | Kai Beckmann
IWB forscht branchenübergreifend für die deutsche Wirtschaft
IWB forscht branchenübergreifend für die deutsche Wirtschaft
16.06.2017 | Kai Beckmann
Kommunikationsstrategie als Wachstumschance nutzen
Kommunikationsstrategie als Wachstumschance nutzen
Weitere Artikel in dieser Kategorie
26.06.2024 | Outcrop Silver & Gold Corp.
Outcrop Silver erzielt in aktualisierten metallurgischen Tests bei Santa Ana eine außergewöhnliche Gewinnungsrate von 96,3 % Silber und 98,5 % Gold
Outcrop Silver erzielt in aktualisierten metallurgischen Tests bei Santa Ana eine außergewöhnliche Gewinnungsrate von 96,3 % Silber und 98,5 % Gold
26.06.2024 | Premier American Uranium Inc
Premier American Uranium gibt die Ergebnisse seiner Jahreshaupt- und Sonderversammlung bekannt
Premier American Uranium gibt die Ergebnisse seiner Jahreshaupt- und Sonderversammlung bekannt
25.06.2024 | Patriot Battery Metals Inc.
Patriot bohrt 124,9 m mit 1,72 % Li2O und 35,6 m mit 3,78 % Li2O in der letzten Charge der Analyseergebnisse für CV5 im Vorfeld der Ressourcenaktualis
Patriot bohrt 124,9 m mit 1,72 % Li2O und 35,6 m mit 3,78 % Li2O in der letzten Charge der Analyseergebnisse für CV5 im Vorfeld der Ressourcenaktualis
25.06.2024 | PARTNER COMPUTER MARKETING LIMITED
Im Nebenjob verdiente ich besser als im Hauptjob
Im Nebenjob verdiente ich besser als im Hauptjob
25.06.2024 | Tennant Minerals Ltd.
Neues umfangreiches zweiphasiges Bohrprogramm bei Bluebird gestartet
Neues umfangreiches zweiphasiges Bohrprogramm bei Bluebird gestartet
![S-IMG](/simg/154629.png)