Unternehmen müssen mehr gegen Cyber-Kriminalität tun
14.05.2014 / ID: 166560
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
(Mynewsdesk) Bonn (news4today) – Aus aktuellen Kriminalstatistiken geht hervor, dass zwei Drittel der deutschen Unternehmen bereits Opfer von Cyber-Kriminalität geworden sind. Allein durch Schadsoftware sind nach Ansicht von IT-Fachleuten im vergangenen Jahr wirtschaftliche Schäden von mehr als 20 Milliarden Euro entstanden. Die Versicherungsbranche sieht hier auch die Unternehmen in der Pflicht, interne IT-Lücken zu schließen und somit den Zugriff für Cyber-Kriminelle zu erschweren. Leider lässt das Sicherheitsbewusstsein bei vielen Nutzern zu wünschen übrig: In einer Umfrage des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gaben mehr als 50 Prozent der Befragten an, dass das Problem IT-Sicherheit für sie im Alltag keine besondere Rolle spielt.
Zu einem alarmierenden Ergebnis kommt auch eine GfK-Umfrage im Auftrag der Zurich Versicherung. Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland: „Die Umfrage der GfK-Gruppe im Auftrag der Zurich zeigt deutlich, dass weite Teile des Mittelstands die Risiken durch Cyber-Kriminalität immer noch unterschätzen und dies, obwohl die Kriminalstatistik immer neue Höchststände von Cyber-Kriminalität meldet.“
Und auch seitens der Politik wird auf bessere Aufklärung gesetzt. Im Oktober 2013 gab es im Rahmen des Europäischen Monats für Cyber-Sicherheit eine öffentliche Informationskampagne durch das BSI und die Polizei. Um Cyber-Kriminalität gezielt bekämpfen zu können, hat auch das Bundeskriminalamt ein technisches Servicezentrum für Informations- und Kommunikationstechnologien in Leben gerufen, das Ermittlern mit fachlichem Know-how zur Seite steht.
Auch die Zurich Gruppe Deutschland sieht Handlungsbedarf bei Unternehmen bezüglich der Gefahren durch die Cyber-Kriminalität. Mit dem Produkt „Zurich Cyber & Data Protection“ bietet der Versicherer ein eigenständiges Produkt, das sowohl die finanziellen Folgen durch externe Angriffe, als auch das Fehlverhalten von Mitarbeitern in Bezug auf Datensicherheit abdeckt. Ralph Brand: „Firmen, mit großen Datenbeständen, wie z. B. Finanz- und Technologiedienstleister, sollten konsequent eine 2-Säulen-Strategie fahren: Die erste Säule beruht auf der Identifizierung und Schließung unternehmensinterner IT-Sicherheitslücken, die zweite, gleichberechtigte Säule beruht auf der Absicherung eines Schadenfalls durch ein darauf spezialisiertes Versicherungskonzept, wie Zurich Cyber & Data Protection.“
Auch die EU will mit neuen Richtlinien die Netz- und Informationssicherheit verbessern: Unternehmen aus Sparten wie Energieversorgung und Verkehr sollen groß angelegte Cyber-Angriffe auf ihre Netzwerke künftig melden. Zudem soll ein EU-weites Frühwarnsystem für Sicherheitsrisiken aufgebaut werden. Neelie Kroes, EU-Kommissarin für die Digitale Agenda: „Ein sicheres Internet schützt unsere Wettbewerbsfähigkeit.“
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