Pressemitteilung von Jochen Staiger

Attraktives Eisenerz aus Brasilien


11.12.2014 / ID: 182868
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Seit Anfang 2014 hat sich der Eisenerz-Preis fast halbiert. Folglich haben die Produzenten Probleme. Nur die Besten verdienen.

Bei den Industrierohstoffen hat sich Eisenerz in diesem Jahr mit am schlechtesten entwickelt. Aktuell kostet eine Tonne rund 70 US-Dollar. Größter Eisenerzverbraucher ist China und dessen Konjunktur schwächelt etwas, wenn auch noch ein Wachstum von ungefähr 7 Prozent zu verzeichnen ist. Und das Angebot an Eisenerz ist derzeit üppig.
Zwar hat China in 2014 wie erwartet zahlreiche Eisenbahnprojekte angestoßen. Dies konnte dem Eisenerzpreis aber bisher nicht auf die Sprünge helfen. Obwohl es um Projekte um rund 182 Milliarden US-Dollar geht. Der Immobiliensektor braucht das zur Stahlproduktion nötige Eisenerz, also ist auch die Immobilienbranche ein wichtiger Faktor für den Eisenerzpreis. Hier ist jedoch nicht mit einer merklichen Abschwächung zu rechnen.
Interessant sind die Zahlen zur chinesischen Importstatistik von Eisenerz. So hat das Land der Mitte von Januar bis einschließlich Oktober 2014 laut zuständiger Zollbehörde 779 Millionen Tonnen Eisenerz eingeführt. Dies sind immerhin 16 Prozent mehr als im selben Zeitraum in 2013.

Bei der Qualität steht chinesisches Eisenerz nicht unbedingt an der Spitze. Besonders attraktiv wegen der guten Qualität und des Eisengehalts, ist Eisenerz aus Australien und Brasilien. Daher bedienen sich Käufer gerne in eben diesen Ländern. Denn in China sind die Produktionskosten hoch und die Qualität sowie der Eisengehalt nicht so gut. Zudem ist dort Eisenerz günstiger zu bekommen als in China.
Den Vorteil des hochwertigen Eisenerzes besitzt auch South American Ferro Metals (ISIN: AU000000SFZ1 - http://bit.ly/1uM9iQB ). In Brasilien fördern die Australier auf dem im Eigentum befindlichen Ponto Verde Projekt Eisenerz. Staatliche Unterstützung durch die brasilianische Regierung liegt vor.

Wie sich der Eisenerzpreis weiter entwickeln wird, hängt zum einen vom Verhalten der Großen der Branche, Rio Tinto, Vale und BHP ab. Sobald diese den Markt nicht mehr mit Eisenerz überschwemmen, dürfte der Eisenerzpreis nach oben tendieren.. Umso mehr da der Preis zudem stark vom chinesischen Nachfragewachstum abhängt. Experten rechnen dabei überwiegend mit rund zwei Prozent im kommenden und den nächsten Jahren, was sich für Gesellschaften wie South American Ferro Metals durchaus rechnen sollte.

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