Kupfernachfrage unterschätzt
16.12.2014 / ID: 183272
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Es wäre nicht das erste Mal, dass die Nachfrage nach Kupfer unterschätzt wird. Nur eine unerwartete Verschlechterung der Weltwirtschaft würde dem Preis weiter zusetzen.
Der aktuelle Kupferpreis liegt bei knapp 6500 US-Dollar je Tonne, wobei alle negativen Faktoren bereits eingepreist sein dürften. Denn die Stimmung der Marktteilnehmer, die einen Wachstumsrückgang in China fürchten, ist viel zu negativ. Und dies obwohl China sehr viel Kupfer kauft. Tendenz steigend. Und China ist sowieso mit 45 Prozent der größte Kupferverbraucher auf der Erde.
Auch von der Angebotsseite kommt nichts Negatives mehr. Ein fallender Kupfergehalt im Gestein und immer mehr Verunreinigungen bei den Kupferkonzentraten treiben die Aufbereitungskosten. Lange Vorlaufzeiten bei neuen Minen werden ebenfalls oft unterschätzt. Sie sind jedoch positiv für die Kupferpreisentwicklung. Auch sollte bei den anderen Rohstoffpreisen im Großen und Ganzen ein Boden erreicht sein.
Auch der Bergbau- und Rohstoffhandelskonzern Glencore, der immerhin weltweit größte Anbieter von Kupfer und drittgrößte Produzent, hat aktuell darauf hingewiesen, dass Angebot und Nachfrage beim Kupfer oft nicht richtig dargestellt werden. Kupfer aus dem Recycling beispielsweise wird seit Mitte 2012 immer weniger. Die International Copper Study Group (ICSG) etwa ging im April 2014 noch von einem Kupferüberschuss von 400.000 Tonnen Kupfer für das laufende Jahr aus. Im Oktober sah die Schätzung des anerkannten Instituts anders aus: Rund 300.000 Tonnen Kupfer Defizit für 2014, so die neuen Zahlen, erwartet man dort.
Kupferunternehmen wie Balmoral Resources (- http://bit.ly/1xtdgOQ - ISIN: CA5874M1032) mit seinem Kupfer-Nickel-Platin-Palladium-Projekt in Kanada oder Altona Mining (ISIN: AU000000AOH9 - http://bit.ly/1mz1cBS ) mit zwei großen Kupferprojekten in Australien dürften sich freuen. Ebenso wie Cyprium Mining (ISIN: CAQ35833Q1019 - http://bit.ly/1nSkhEv ), die in Mexiko am Beginn der Kupferproduktion in ihrer Mine arbeiten.
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