Staatliche Hilfe für Berufsunfähige deutlich reduziert
02.03.2015 / ID: 188821
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Bonn (news4today) - Berufsunfähigkeit lässt jeden vierten Arbeitnehmer in Deutschland vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden. Dennoch sind nur rund 3,4 Millionen Bundesbürger mit einer eigenständigen Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert. Viele Bürger verlassen sich immer noch auf die staatliche Erwerbsminderungsrente, die allerdings oft kaum zum Leben ausreicht. Daher plädiert auch Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland für eine bedarfsgerechte Absicherung gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit.
Die Rentenreform 2001 hat beim Thema Berufsunfähigkeit die Karten neu gemischt. Mit dem Wegfall der staatlichen Berufsunfähigkeitsversicherung bleibt für alle nach dem 1. Januar 1961 geborenen berufsunfähigen Arbeitnehmer lediglich die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Diese liegt laut Bund der Versicherten mit durchschnittlich rund 700 Euro meist deutlich unter dem bisherigen Einkommensniveau. Zudem werde diese Rente oft nur dann voll gezahlt, wenn der Betroffene überhaupt keiner beruflichen Tätigkeit mehr nachgehen kann.
Verbraucherschützer raten deshalb, zur finanziellen Absicherung eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, dem seit 2012 Präsident Alexander Erdland vorsteht, warnt ebenfalls vor dem Armutsrisiko Berufsunfähigkeit. So hängt bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente die Zusage allein vom Leistungsvermögen des Versicherten ab, Qualifikation und Beruf spielen keine Rolle. Bei der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung hängt die Leistung je nach Police davon ab, ob der Versicherte noch seinem zuletzt ausgeübten Beruf nachgehen kann.
Kundenorientierte Versicherungsgesellschaften setzen bei der Absicherung von Berufsunfähigkeit auf maßgeschneiderte Konzepte, um Berufstätige vor diesem Existenzrisiko abzusichern. "Kundenorientierung im Leistungsangebot erkennt der Versicherungskunde auch daran, dass neben einem Basisangebot zur Absicherung von Berufsunfähigkeit weitere bedarfsgerechte Absicherungen angeboten werden, wie zum Beispiel eine garantierte Rentensteigerung und eine Nachversicherungsgarantie", erklärt Ralph Brand aus Sicht der Zurich Gruppe.
Die Zahlen zeigen, dass gute Angebote auf Resonanz stoßen. Nach Angaben des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft stieg im Jahr 2012 die Zahl der Versicherungsverträge gegen Berufsunfähigkeit gegenüber 2011 um 200.000 auf insgesamt rund 17 Millionen. Ralph Brand sieht gerade im Bereich Kundenorientierung den Schlüssel, dass noch mehr Bürger über die private Absicherung einer möglichen Berufsunfähigkeit nachdenken. "Zur Kundenorientierung im Leistungsangebot einer Absicherung von Berufsunfähigkeit (BU) gehört zum Beispiel auch, dass der Kunde die Möglichkeit hat, eine unterschiedliche Versicherungs- und Leistungsdauer zu wählen, oder sich zum Beispiel für eine preisreduzierte Einsteiger-BU zu entscheiden", so Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland.
Bildquelle: © Zurich Gruppe Deutschland
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