Bei Berufsunfähigkeitsversicherung sind Gesundheitsfragen wichtig
25.07.2015 / ID: 201158
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Bonn (news4today) - Rege Nachfrage im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherung. Allein von 2011 auf 2012 haben rund 200.000 neue Verträge für eine Berufsunfähigkeitsversicherung die Gesamtzahl der Verträge in Deutschland auf insgesamt rund 17 Millionen anwachsen lassen. Dies geht aus Statistiken des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. Verbraucherschützern zufolge gehört die Police zu den wichtigsten finanziellen Absicherungen. Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt sollte allerdings bei den Gesundheitsfragen ehrlich sein. Fehlen Informationen oder wurden Fragen falsch beantwortet, kann der Verlust des Versicherungsschutzes drohen, wie die Neue Verbraucherzentrale in Mecklenburg und Vorpommern in Rostock informiert. Hinzu kommt Branchenexperten zufolge, dass Versicherungsbedingungen je nach Kundenorientierung des Anbieters stark variieren können. Vor allem bei Serivce und Leistung der Anbieter sollten Kunden nach Empfehlung von Branchen-Insider Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, genau hinschauen.
Mit den Gesundheitsfragen nehmen es Versicherer ernst. Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen will, muss meist genaue Angaben zu Krankenhausaufenthalten, abgeschlossenen Therapien und derzeitigen Behandlungen machen. Ziel ist es, das Risiko für eine Berufsunfähigkeit des Versicherungsnehmers möglichst gut einschätzen zu können. Dennoch sollten auch Kunden den Vertrag genau unter die Lupe nehmen. Die Verbraucherzentrale Sachsen empfiehlt, bei der Wahl des Anbieters darauf zu achten, dass die Gesundheitsfragen klar und fair formuliert sind. Pflicht sei zudem meist nur die Angabe ärztlich behandelter Erkrankungen, teilt die Stiftung Warentest mit. Je nach Versicherer werden Angaben zu Behandlungen oder Krankenhausaufenthalten der vergangenen fünf bis zehn Jahre verlangt.
Gerade bei der Gesundheitsprüfung zeigen sich zwischen einzelnen Versicherern oft deutliche Unterschiede im Service, so der Tipp von Branchen-Kenner Ralph Brand. "Eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit Kundenorientierung erkennt man auch an einer Gesundheitsprüfung, die dem Kunden schon rein räumlich entgegenkommt. Kundenorientierung kann hier zum Beispiel heißen, dass eine examinierte Pflegefachkraft zur Kundin oder zum Kunden nach Hause oder an seinen Arbeitsplatz kommt und die Untersuchungen vor Ort durchführt, wobei die Kundin oder der Kunde den Termin für die Gesundheitsprüfung selbst bestimmen kann. Damit können sich Kunden die Wartezeiten beim Arzt ersparen", so ein Fazit von Ralph Brand zum Thema Kundenorientierung. Ausgewählte Anbieter setzen zudem auf Extraleistungen statt Standardverträge. "Berufsunfähigkeitsversicherung und Kundenorientierung kann zum Beispiel auch das Folgende sein: Weltweiter Versicherungsschutz oder rückwirkende Leistungen ab Beginn der Berufsunfähigkeit, auch bei verspäteter Anzeige, oder zum Beispiel eine nachträgliche Erhöhung des Versicherungsschutzes auf Wunsch des Kunden ohne erneute Gesundheitsfragen", ergänzt Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland.
Mit dem Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz will die Politik die private finanzielle Vorsorge künftig noch attraktiver machen. Wer sich gegen Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit versichert, soll unter bestimmten Voraussetzungen von einer höheren steuerlichen Förderung profitieren. So erklärte der sächsische Staatsminister der Finanzen, Prof. Dr. Georg Unland, in einer Stellungnahme: "Überdies gewinnt die geförderte private Altersvorsorge durch die Gesetzesbeschlüsse von Bundestag und Bundesrat zum Altersvorsorge-Verbesserungsgesetz an Attraktivität."
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