Pressemitteilung von Jana Schuppel

Next Practice bei Planung und Forecasting


21.11.2016 / ID: 245920
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

Unzufriedenheit mit Planung und Forecasting resultiert häufig aus zu großem Aufwand und einem zu geringen Automatisierungsgrad, lautet eine wesentliche Erkenntnis einer bisher unveröffentlichten Studie von Horváth & Partners unter 200 Planungsverantwortlichen. Wie in diesen Bereichen Fortschritte erzielt werden können, zeigen Experten von renommierten Unternehmen (u. a. BOSCH, Badenova oder Swiss Re) auf der 18. Planungsfachkonferenz am 8. Dezember in Köln. Veranstalter ist die Horváth Akademie, der Weiterbildungsanbieter der Horváth & Partners-Gruppe.

Wie kann die Planung verschlankt und fit für Unsicherheit und Volatilität gemacht werden? Dies ist eine der Fragen, die auf der Veranstaltung im Mittelpunkt stehen werden. Denn die Studie ergab, dass der größte Handlungsbedarf bei der Flexibilisierung und Aufwandsreduzierung der Planung liegt. Rund ein Drittel der Unternehmen benötigt über vier Monate für die Erstellung der Planung. Je länger die Planung dauert, desto unzufriedener sind die Unternehmen mit dem benötigten Aufwand und desto weniger flexibel können sie steuern.

Nur 28 Prozent nutzen bereits treiberbasierte Planungsmodelle

Treibermodelle erhöhen den Steuerungsnutzen, denn treiberbasierte Planungsmodelle machen die Planung transparenter, nachvollziehbarer und auch effizient. Heute werden sie allerdings erst von 28 Prozent der befragten Unternehmen verwendet. Fabian Schaer, Head Group Planning bei der Swiss Re Management Ltd, gibt einen Einblick in das Planungsprogramm der Swiss Re mit heute schon durchgehend treiberbasierten Planungsansätzen.

Große Unzufriedenheit mit Excel als Planungstool

Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung ist die effiziente Automatisierung von Planungsprozessen durch professionelle IT. Die Studie zeigt, dass bei 40 Prozent der befragten Unternehmen Tabellenkalkulationen wie Excel das führende IT-Tool für die Planung sind. Diese Unternehmen sind besonders unzufrieden mit der IT-Unterstützung. Setzen Unternehmen hingegen spezielle Planungssoftware ein, hat dies einen positiven Einfluss auf ihre Zufriedenheit mit der operativen Planung. Eingesetzt wird die Software jedoch erst bei 31 Prozent. Die SAF-HOLLAND GmbH hat mit dem Einsatz von Planungssoftware bereits gute Erfahrungen gemacht. Jörg Wahl, Vice President Group Consolidation & Controlling, berichtet von der Einführung einer integrierten Planungs- und Konsolidierungsplattform mit SAP BPC.

Weitere Informationen und Details zu den Vorträgen entnehmen Sie dem ausführlichen Konferenzprogramm unter http://www.horvath-partners.com/konferenzen/planung.

Über die Studie:

Im Rahmen der "Planungsstudie 2015" wurden im September und November 2015 rund 200 Planungsverantwortliche aus deutschen, österreichischen und schweizerischen Unternehmen verschiedener Größen und Branchen zu den Instrumenten der (operativen) Planung, dem Forecast, der eingesetzten IT-Unterstützung, dem Einsatz von Predictive Analytics im Forecasting sowie zu Verbesserungspotenzialen bei der (operativen) Planung befragt. Nach 2012 ist es die zweite "Planungsstudie" von Horváth & Partners. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter http://www.horvath-partners.com/planungsstudie.

Über die Horváth Akademie:

Die Horváth Akademie bietet Weiterbildungsangebote für Experten und Manager mit Fokus auf Themen wie Unternehmenssteuerung und Performanceoptimierung. Zu den wichtigsten Angeboten zählen das Zertifikatsprogramm Horváth-Controller-Kolleg (HCK) und das Stuttgarter Controller-Forum (SCF). Alle Veranstaltungen verbinden fachliche Expertise aus der Praxis mit State-of-the-Art-Erkenntnissen aus der Wissenschaft. Der didaktische Ansatz reicht von konventionellen bis zu neuen Lernformaten und -inhalten, die stets umsetzungsorientiert vermittelt und nachhaltig im Unternehmen verankert werden.
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http://www.horvath-partners.com
Horváth AG
Phoenixbau, Königstraße 5 70173 Stuttgart

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