Pflegenotstand bei pflegenden Angehörigen mit Burnout
24.10.2011 / ID: 33416
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen
Osnabrück (news4today) - Burnout ist keine reine Managerkrankheit. Besonders gefährdet sind Menschen in sozialen Berufen wie Altenpfleger und Krankenschwestern, aber auch pflegende Angehörige. Bei einem totalen Burnout fällt der Betroffene sowohl beruflich als auch als Pflegeperson aus. Doch eine externe Pflege, die dann erforderlich wird, können sich Viele nicht leisten. Zu der physischen und psychischen Belastung droht dann auch noch der finanzielle Kollaps. Sich rechtzeitig fair beraten lassen ist daher notwendiger denn je.
Das bestätigt auch Oliver Bruns, Krankenversicherungsexperte bei AWD in Osnabrück: "Wenn zum Beispiel ein Kind die Eltern pflegt, muss in einer permanenten Pflegesituation
mit erheblichen Einkommensverlusten bei dem Pflegenden gerechnet werden. Fällt nun der Pflegende auch noch wegen Burnouts aus, ist das Elend oft groß, falls keine finanziellen Reserven mehr für permanente externe Pflegeunterstützung vorhanden sind. Fair beraten zu werden heißt hier zunächst, die zukünftige Situation eines möglichen Pflegefalls in der Familie rechtzeitig mit einem qualifizierten Finanzberater bezüglich aller bestehenden Vorsorge- und Absicherungsmöglichkeiten besprechen zu können."
An Burnout Erkrankte leiden unter einer starken geistigen, körperlichen und seelischen Erschöpfung. Begleiterscheinungen sind beispielsweise Schlafstörungen, Schmerzempfindungen, ein geschwächtes Immunsystem und Depressionen. Sehr häufig ist Burnout in Pflegeberufen anzutreffen. Die Betroffenen wollen Anderen helfen. Sie geben viel, bekommen aber oft nur wenig Anerkennung und Bestätigung zurück. Überforderung und Zeitdruck sowie ein Mangel an Rückzugsmöglichkeiten sind typische Auslöser von Burnout.
Auch pflegende Angehörige sind vom Burnout-Syndrom betroffen. Wer dem Druck einer Doppelbelastung aus Beruf und Pflege über einen längeren Zeitraum ausgesetzt ist, gelangt irgendwann unweigerlich an einen Punkt, wo nichts mehr geht. Der Akku ist leer. Man fühlt sich nur noch erschöpft und ausgebrannt. Das Gefährliche an einem Burnout ist, dass er sich schleichend entwickelt. Der Wille zu arbeiten ist vielleicht noch da, Körper und Geist jedoch versagen den Dienst. Die pflegerischen Aufgaben sind dann nicht mehr zu schaffen. Der Gesundheitszustand der oder des pflegenden Angehörigen verschlechtert sich zusehends und die häusliche Pflegesituation bricht zusammen.
Ein finanzieller Absturz kann dann schnell dazu kommen. Oliver Bruns, AWD-Krankenversicherungsexperte aus Osnabrück: "Die psychischen Belastungen pflegender Angehöriger dürfen nicht unter den Tisch gekehrt werden. Fallen pflegende Angehörige wegen Burnouts aus, ohne vorher rechtzeitig die Pflegesituation finanziell ausreichend abgesichert zu haben, ist der finanzielle Absturz oft vorprogrammiert. Deshalb sollte frühzeitig vor einer Pflegesituation qualifizierter Rat eingeholt werden. Fair beraten zu werden, kann nicht früh genug beginnen."
Denn ein Burnout kann zu multiplen finanziellen Belastungen führen. Eine solide Absicherung für diesen Fall haben bisher leider nur die Wenigsten. "Fällt der Pflegende wegen Burnouts aus, ist das Elend oft groß", so der AWD-Krankenversicherungsexperte Oliver Bruns aus Osnabrück. Doch immer mehr Menschen machen sich den Ernst der Lage im Falle eines Falles bewusst. "Gerade Leute mittleren Alters zwischen 30 und 50 Jahren sind mittlerweile sensibilisiert für Themen wie private Pflegekostenversicherung, Pflegerentenversicherung und Pflegetagegeldversicherung und wollen fair beraten werden", stellt Oliver Bruns fest. Die passende Zusatzversicherung müsse exakt auf die finanziellen Anforderungen der zu erwartenden Situation und die finanziellen Möglichkeiten im jeweiligen Haushalt angepasst werden, erläutert der AWD-Krankenversicherungsexperte.
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