Der Wandel vom Change-Management hin zu New Work
13.09.2023 / ID: 398415
Unternehmen, Wirtschaft & Finanzen

In einer Zeit, die von exponentiellem technologischem Fortschritt und einer globalen Vernetzung geprägt ist, stehen Unternehmen und Organisationen vor der Herausforderung, sich kontinuierlich neu zu erfinden. Peter Thommen stellt mit Blick auf aktuelle Entwicklungen die Frage, ob traditionelles Change-Management überhaupt noch relevant ist.
Während eines Projektes, das im Jahr 2017 stattfand, sah Peter Thommen sich mit der Frage konfrontiert, was passiert, wenn die Veränderung nicht mehr von einem festen Startpunkt zu einem festen Ziel führt, sondern vielmehr in der ständigen Transformation verankert ist. Für ihn war klar: Statt von A nach B zu wechseln, müssen Unternehmen in eine Welt des ständigen Wandels aufbrechen, angetrieben von Technologie und Flexibilität. Dabei stellt sich die Frage, ob traditionelles Change-Management überhaupt noch einen Platz hat. Denn in einer Ära des kontinuierlichen Wandels steht diese Methode vor Herausforderungen, die neue Ansätze erfordern.
Peter Thommen verneint diese Frage und ist überzeugt, dass die Lösung bei der Arbeitsform New Work liegt. Denn während Change-Management traditionell Veränderungen von einem Status zu nächsten steuert, befasse sich New Work mit der Neugestaltung der Arbeitswelt im Zeitalter der Digitalisierung. Die zentrale Frage bestehe heute darin, wie die Zusammenarbeit von Menschen und Maschinen in einer digitalen Umgebung gestaltet werden kann. Dies erfordere nicht nur technologische Innovationen, sondern auch eine Neuausrichtung von Führung, Unternehmenskultur und Sinngebung.
Für Peter Thommen definiert sich New Work als die Antwort darauf, wie die Unternehmenswelt auf die Digitalisierung und technologische Entwicklung reagiert und die Arbeitswelt neugestaltet. Er verweist auf fünf fundamentale Merkmale von New Work, die Nicole Thurn zusammengefasst hat: Entgrenzung der Arbeit, New Leadership, grössere Bedeutung des Individuums wie auch der Gemeinschaft in der Arbeitswelt, Kollaboration auf neuem Level und Persönlichkeitsentwicklung für alle.
New Work dürfe jedoch nicht zu einem modischen Schlagwort für alles und jedes verkommen. Darin sieht Peter Thommen eine Gefahr, denn Themen wie Arbeitsmotivation, Führungsstile und Agilität seien wichtige, eigenständige Bereiche, die nicht leichtfertig unter dem New-Work-Banner vereint werden sollten.
Letztendlich geht es um Zukunftsfähigkeit, die sogenannte Strategic Foresight, so Thommen. In einer Welt des ständigen Wandels ist eine kluge Strategie unverzichtbar, um auf die kommenden Entwicklungen vorbereitet zu sein. Die rasante Entwicklung von Technologien und die kontinuierlichen Veränderungen erfordern einen strategischen Blick in die Zukunft. Unternehmen und Organisationen sollten sich aktiv darauf vorbereiten, ungewisse Entwicklungen zu antizipieren und sich darauf einstellen. Zukunftsscreenings und intensive Workshops seien hier passende Herangehensweisen. Mit Blick auf die aufstrebende Metaverse-Technologie rät er beispielsweise dazu, wachsam zu sein und sich auf die Verschmelzung von virtueller und physischer Realität vorzubereiten.
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