Pressemitteilung von Stefan Klippstein

Deutsches Tierschutzbüro setzt Belohnung aus: Giftköderalarm


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Vor wenigen Wochen starb in Dillingen der kleine Mischlingsrüde Tommy unter Qualen. Die veterinärmedizinische Untersuchung ergab jetzt, dass Tommy Rattengift gefressen haben muss, vermutlich einen absichtlich ausgelegten Giftköder.
Stefan Klippstein, Sprecher des Deutschen Tierschutzbüro e.V., warnt: "Dies ist leider kein Einzelfall. Derzeit erhalten wir vermehrt Meldungen über von Hundehassern ausgelegte Giftköder. Immer wieder werden mit Rattengift präparierte Wurststücke gefunden."
Auch in Gablingen, Gieboldehausen und Düsseldorf sollen in den letzten Wochen Hunde durch Vergiftung gestorben sein. In Rosbach und Mühlhausen wurden von aufmerksamen Spaziergängern Giftköder gefunden und der Polizei übergeben.
"Wir raten Hundehaltern zu erhöhter Vorsicht, so der Sprecher des Deutschen Tierschutzbüros, "Sollte der Hund etwas verdächtiges fressen oder Symptome einer Vergiftung zeigen, wie Erbrechen, Atembeschwerden, blasses Zahnfleisch, Durchfall, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden. Eine rechtzeitige tiermedizinische Behandlung kann dem Hund das Leben retten."

Das "Deutsche Tierschutzbüro e.V." hat zudem eine Belohnung von 300 Euro für Hinweise, die zur Verurteilung eines Giftköderlegers führen ausgesetzt.
"Wir beobachten die aktuelle Entwicklung mit großer Besorgnis", so Klippstein, "die zahlreichen Fälle von absichtlich ausgelegten Giftködern in ganz Deutschland sind ein Zeichen dafür, dass einige Menschen einen geradezu sadistischen Hass gegen Hunde hegen. Dazu haben sicherlich auch die anhaltenden stark polarisierenden Debatten über gefährliche Hunde und Hundekot beigetragen. Wir würden uns daher wünschen, dass diese Debatten zukünftig sachlicher geführt werden."

Das Deutsche Tierschutzbüro e.V. bittet darüber hinaus, jeden Fall eines vergifteten Hundes und jeden Giftköderfund bei der Polizei anzuzeigen. "Einen Giftköder auszulegen ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat", so Klippstein.

Hinweise auf mögliche Täter nimmt das Deutsche Tierschutzbüro e.V. unter Telefon: 0221-20463862 entgegen
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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
An Groß Sankt Martin 6/206 50667 Köln

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