Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. stellt Strafanzeige gegen Nerzfarm
08.02.2012 / ID: 47076
Vereine & Verbände
Nerze haben meist ein kurzes und qualvolles Leben in Deutschland. Sie werden auf Farmen in engen Drahtkäfigen gehalten. In freier Wildbahn ist ihr Revier bis zu 20 Quadratkilometer groß - in deutschen Farmen beschränkt sich ihr "Revier" auf wenige Zentimeter nach vorne und zurück. Der "Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V." kritisiert seit Jahren diese Haltung und fordert eine Schließung aller Nerzfarmen. Auch die Politik hatte die Zeichen der Zeit erkannt und änderte vor einigen Jahren die Tierschutznutztierverordnung - allerdings mit langen Übergangsfristen für Betreiber. Am 11.12.2011 endete solch eine Übergangsfrist, und den Nerzen müssen nun deutlich größere Käfige zur Verfügung stehen. "Dass die Pelzindustrie mit allen Mitteln versucht, das Gesetz zu umgehen, war abzusehen; schließlich bedeutet mehr Platz für Tiere weniger Profit für den Pelzfarmer. Aber: Gesetz bleibt Gesetz", so Stefan Klippstein, Pressesprecher vom "Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V."
Der "Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V." überprüft im Rahmen einer bundesweiten Recherche alle noch bestehenden Nerzfarmen auf die Einhaltung des Gesetzes. In NRW konnte dokumentiert werden, dass die Nerze weiterhin in engen Käfigen leiden - ein klarer Verstoß gegen geltendes Recht. "Der Arbeitskreis humaner Tierschutz hat darum Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft gestellt und das Videomaterial als Beweis vorgelegt", so der gelernte Tierpfleger Stefan Klippstein abschließend.
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
An Groß Sankt Martin 6/206 50667 Köln
Pressekontakt
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
An Groß Sankt Martin 6/206 50667 Köln
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Stefan Klippstein
15.07.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro startet Tierschutzumfrage
Deutsches Tierschutzbüro startet Tierschutzumfrage
09.07.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro: Gerichtsurteil: Tötung ungewollter Katzenbabys ist eine Straftat
Deutsches Tierschutzbüro: Gerichtsurteil: Tötung ungewollter Katzenbabys ist eine Straftat
05.06.2014 | Stefan Klippstein
Deutsche Tierschutzbüro e.V. stellt sich vor
Deutsche Tierschutzbüro e.V. stellt sich vor
05.06.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro e.V. klärt auf: Nur ein schnelles Handeln kann Leben retten - Die Magendrehung des Hundes
Deutsches Tierschutzbüro e.V. klärt auf: Nur ein schnelles Handeln kann Leben retten - Die Magendrehung des Hundes
21.05.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro e.V. warnt: Grillfleisch kann für Hunde gefährlich sein
Deutsches Tierschutzbüro e.V. warnt: Grillfleisch kann für Hunde gefährlich sein
Weitere Artikel in dieser Kategorie
26.06.2025 | Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
Bundesverband Green Software e.V. wird assoziiertes Mitglied des BITMi
Bundesverband Green Software e.V. wird assoziiertes Mitglied des BITMi
25.06.2025 | Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
Das BITMi-Netzwerk wächst weiter: Die DenktMit eG schließt sich an
Das BITMi-Netzwerk wächst weiter: Die DenktMit eG schließt sich an
23.06.2025 | Verbandsbüro DE
Hitzefalle Büro - wenn Arbeit unerträglich wird!
Hitzefalle Büro - wenn Arbeit unerträglich wird!
18.06.2025 | International Information Systems Security Certification Consortium, Ltd
ISC2 tritt dem EU Industry-Academia Network bei, um künftige Cybersecurity-Mitarbeiter zu fördern
ISC2 tritt dem EU Industry-Academia Network bei, um künftige Cybersecurity-Mitarbeiter zu fördern
17.06.2025 | Complex-Berlin.de
Newsreport: 2. Ebene 07/250617 - Gebietsfremde und rückkehrende Tierarten in Deutschland - eine Invasion?
Newsreport: 2. Ebene 07/250617 - Gebietsfremde und rückkehrende Tierarten in Deutschland - eine Invasion?
