Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. will Belohnung für Überführung des Igelquälers weiter erhöhen
09.01.2013
Vereine & Verbände
Zahlreiche Hinweise gingen ein, doch die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Darum hat der Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V. seine Mitglieder gebeten, die Belohnung für Hinweise und Zeugenaussagen, die zur Verurteilung des Täters führen, zu erhöhen. Aktuell liegt die Belohnung bei 2700,00 Euro (der aktuelle Stand kann hier: http://www.tierschutzbuero.de/igel-qual/ ganz unten eingesehen werden). Jetzt bietet der Tierschutzverein auch die Bevölkerung darum, die Belohnung weiter zu erhöhen.
Das Videomaterial, das dem Arbeitskreis humaner Tierschutz zugespielt wurde, sorgte bundesweit für Empörung. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie ein junger Mann unter dem Gelächter von Umstehenden einen hilflosen Igel auf einen brennenden Grill setzt. Die Bewegungen des Tieres in den Flammen zeigen, dass der Igel ganz offensichtlich bei lebendigem Leib verbrannt wurde. Nach der Tat brüstete sich der mutmaßliche Haupttäter mit dem Video bei Freunden.
Der Arbeitskreis veröffentlichte das Video im Internet und bat die Bevölkerung um Hinweise, die zur Überführung des Täters und zur Identifikation der Mittäter führen. Innerhalb weniger Tage gingen unzählige, übereinstimmende Hinweise ein. Der mutmaßliche Hauptverdächtige, ein 16-Jähriger aus Kührstedt, der bereits polizeilich bekannt ist, wurde inzwischen von den Ermittlungsbehörden vernommen, ebenso wie verschiedene Zeugen. Doch der Tatverdächtige schweigt zu den Vorwürfen.
Dank zahlreicher Spenden von Tierfreunden konnte der Arbeitskreis humaner Tierschutz mittlerweile die Belohnung für Hinweise und Zeugenaussagen, die zur Verurteilung des Täters führen, auf 2700,00 Euro erhöhen. Stefan Klippstein, Sprecher des Arbeitskreises, erklärt: "Viele Bürger aus Kührstedt und der näheren Umgebung sind entsetzt über diese sinnlose Tierquälerei und darüber, dass der Täter anschließend keine Reue zeigte, sondern das Video verbreitete und sich mit seiner Tat brüstete. Sie wollen, dass er für seine Tat zur Rechenschaft gezogen wird."
Der Arbeitskreis humaner Tierschutz geht davon aus, dass früher oder später einer der Mittäter oder ein Zeuge sein Schweigen brechen wird, vor allem dann, wenn ein großer finanzieller Anreiz vorhanden ist. Daher bittet der Verein jetzt die Bevölkerung darum, die Belohnung weiter zu erhöhen. Den derzeit aktuellen Stand der Belohnung kann hier eingesehen werden: http://www.tierschutzbuero.de/igel-qual/ (Der Stand der Belohnung wird täglich aktualisiert.)
Wer die Belohnung erhöhen will, kann dies direkt auf der Website tun (http://www.tierschutzbuero.de/igel-qual/) oder über folgendes Konto:
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
Stichwort Igel-Belohnung
Konto: 18 1111 857
BLZ: 760 100 85
Postbank Nürnberg
Wer Hinweise hat, kann sich an den Arbeitskreis Tierschutz unter Telefonnummer 0221-20463862 wenden.
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de/
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
An Groß Sankt Martin 6/206 50667 Köln
Pressekontakt
http://www.arbeitskreis-tierschutz.de/
Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.
An Groß Sankt Martin 6/206 50667 Köln
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Stefan Klippstein
15.07.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro startet Tierschutzumfrage
Deutsches Tierschutzbüro startet Tierschutzumfrage
09.07.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro: Gerichtsurteil: Tötung ungewollter Katzenbabys ist eine Straftat
Deutsches Tierschutzbüro: Gerichtsurteil: Tötung ungewollter Katzenbabys ist eine Straftat
05.06.2014 | Stefan Klippstein
Deutsche Tierschutzbüro e.V. stellt sich vor
Deutsche Tierschutzbüro e.V. stellt sich vor
05.06.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro e.V. klärt auf: Nur ein schnelles Handeln kann Leben retten - Die Magendrehung des Hundes
Deutsches Tierschutzbüro e.V. klärt auf: Nur ein schnelles Handeln kann Leben retten - Die Magendrehung des Hundes
21.05.2014 | Stefan Klippstein
Deutsches Tierschutzbüro e.V. warnt: Grillfleisch kann für Hunde gefährlich sein
Deutsches Tierschutzbüro e.V. warnt: Grillfleisch kann für Hunde gefährlich sein
Weitere Artikel in dieser Kategorie
22.11.2024 | Bundesverband IT-Mittelstand e.V.
BITMi wählt neuen Vorstand
BITMi wählt neuen Vorstand
22.11.2024 | Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Kleingärtner
BRANDBRIEF - Pankower Netzwerk u. Notgemeinschaft gegen Korruption, Kriminalität .... im Kleingartenwesen e.V.
BRANDBRIEF - Pankower Netzwerk u. Notgemeinschaft gegen Korruption, Kriminalität .... im Kleingartenwesen e.V.
14.11.2024 | Köln Arcaden
Köln Arcaden spenden 20 Schutzschlafsäcke
Köln Arcaden spenden 20 Schutzschlafsäcke
05.11.2024 | Verband der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Hessen (VCI Hessen)
Sula Lockl übernimmt die Geschäftsführung des VCI Hessen
Sula Lockl übernimmt die Geschäftsführung des VCI Hessen
29.10.2024 | ANINOVA e.V. (vormals Deutsches Tierschutzbüro e.V.)
Schläge, Tritte, Fehlbetäubungen am laufenden Band: ANINOVA deckt Tierquälerei in Schlachthof in Elsfleth auf
Schläge, Tritte, Fehlbetäubungen am laufenden Band: ANINOVA deckt Tierquälerei in Schlachthof in Elsfleth auf