Herausfinden, was die Natur alles kann
28.08.2013 / ID: 133441
Wissenschaft, Forschung & Technik
Die von der Bundesregierung verabschiedete Politikstrategie zur Bioökonomie sieht in der biobasierten Wirtschaft mehr Möglichkeiten als nur eine Abkehr von herkömmlichen, fossilen Rohstoffen zu Bio-Energie aus Pflanzenölen. Darauf weist die Geschäftsführerin der Organobalance GmbH (http://www.organobalance.de) , Prof. Dr. Christine Lang, im Vorfeld des Bioökonomie-Dialogs hin, der am kommenden Sonntag (1. September) in Berlin stattfindet. Christine Lang ist zugleich Vorsitzende des Bioökonomierates der Bundesregierung.
"Es geht nicht nur darum, in der energetischen Nutzung etwas anders zu machen, sondern vor allem von der energetischen zu einer intelligenten stofflichen Nutzung von Rohstoffen zu kommen", erläuterte sie in einem Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung. "Wir wollen Rohstoffe veredeln statt verbrennen."
Die Schaffung und Nutzung von Rohstoffen für bio-basierte Produkte sei für nahezu alle Industrie- und Wirtschaftsbranchen relevant - überall dort, wo bisher erdölbasierte Produkte oder chemische Stoffe verarbeitet werden. Das gelte für Pharmazie und Kosmetik ebenso wie für Lebensmittel, Fahrzeugindustrie und Textilbranche. Konkrete Beispiele sollen beim Bioökonomie-Dialog vorgestellt und diskutiert werden.
"Wir wissen noch immer zu wenig über das, was die Natur alles kann", so Lang. "Diese Potenziale wollen und müssen wir erforschen und nutzen." Ziel sei nicht nur alternativ Biomasse statt fossiler Rohstoffe zu nutzen. Viele Produkte, die mit Organismen aus der Natur gewonnen werden, bieten den Nutzern zudem einen Mehrwert, wie etwa die antibakteriellen Eigenschaften von Milchsäure.
Eine wichtige Aufgabe bei der Erforschung und Entwicklung habe die Biotechnologie. "Ob Krankheitserreger, Hautunreinheiten, hartnäckige Verschmutzungen oder unangenehme Gerüche - wir finden für nahezu jedes Problem eine biotechnologische Lösung", sagt Christine Lang. Wichtig sei die enge und vertrauensvolle Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. "Wir brauchen Forschung und Entwicklung auf der einen Seite und Umsetzung, Produktion und letztlich auch Vermarktung auf der anderen Seite."
http://www.organobalance.de
ORGANOBALANCE GmbH
Gustav-Meyer-Allee 25 13355 Berlin
Pressekontakt
http://www.organobalance.de
ORGANOBALANCE GmbH / Claudius Kroker · Text & Medien
Gustav-Meyer-Allee 25 13355 Berlin
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Claudius Kroker
01.12.2016 | Claudius Kroker
Bonner Journalist schreibt "Beste Pressemitteilung des Jahres"
Bonner Journalist schreibt "Beste Pressemitteilung des Jahres"
28.02.2014 | Claudius Kroker
Vorstände und Politiker unter der Lupe
Vorstände und Politiker unter der Lupe
10.09.2013 | Claudius Kroker
Gregor Gysi ist der beste politische Redner 2013
Gregor Gysi ist der beste politische Redner 2013
02.09.2013 | Claudius Kroker
TV-Duell ohne klaren Sieger
TV-Duell ohne klaren Sieger
31.07.2013 | Claudius Kroker
Mehr Qualität für das gesprochene Wort
Mehr Qualität für das gesprochene Wort
Weitere Artikel in dieser Kategorie
16.05.2025 | Core Technologie GmbH
SDK Tool setzt neue Maßstäbe für CAD-Datenverarbeitung
SDK Tool setzt neue Maßstäbe für CAD-Datenverarbeitung
14.05.2025 | Institut für Entwicklungsforschung und Entwicklungspolitik
Solarpumpen bringen Syriens Felder wieder zum Blühen
Solarpumpen bringen Syriens Felder wieder zum Blühen
14.05.2025 | TUNAP GmbH & Co. KG
Calciumsulfonat-Schmierfette ohne PFAS
Calciumsulfonat-Schmierfette ohne PFAS
13.05.2025 | Merkle CAE Solutions GmbH
Simulationsberechnungen zur Verifizierung der Vergangenheit
Simulationsberechnungen zur Verifizierung der Vergangenheit
13.05.2025 | Heliosys GmbH
Heliosys GmbH aus Haldenwang präsentiert Energiemonitoring-Modul beim Wärmesymposium im Kloster Banz im Mai 2025
Heliosys GmbH aus Haldenwang präsentiert Energiemonitoring-Modul beim Wärmesymposium im Kloster Banz im Mai 2025
