Pressemitteilung von Jochen Staiger

Erzgehalte rückläufig

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Rückläufige Erzgehalte in vielen Kupferminen weltweit könnten bald zu höheren Kupferpreisen führen. Gesellschaften wie etwa Balmoral Resources - http://bit.ly/1CpU1Ih - mit starken Kupfergehalten wäre dies nur Recht

Die kanadische Balmoral Resources (ISIN: CA05874M10329) kann auf vielfältige Weise punkten. Zum einen besitzt das Unternehmen das Grasset Projekt in Quebec, Kanada. Dort bestätigten Bohrungen hervorragende Kupfer- und Nickelgehalte. Daneben wurden auch Platin und Palladium gefunden (z.B. 8,45 Meter Länge mit 2,13 Prozent Nickel, 0,33 Prozent Kupfer, 0,75 Gramm Platin und 1,59 Gramm Palladium pro Tonne Gestein). Und in etwa 40 Kilometern Entfernung ist das firmeneigene Martiniere-Projekt gelegen. Neueste Bohrergebnisse ergaben dort 19,55 Gramm Gold über 44,45 Meter, einschließlich 34,84 Gramm Gold pro Tonne Gestein über 24,14 Meter). Diese Ergebnisse sprechen für sich.

Seit 1998 wurden mehr als 100 bedeutende Kupfer-Lagerstätten entdeckt, doch die Gehalte sinken. Hauptsächlich aus diesem Grund sind die globalen Cash-Kosten für die Kupferproduktion um rund 220 Prozent höher als in 2005. Schätzungen zufolge gingen die Kupfergehalte weltweit durchschnittlich um 8,4 Prozent, in Chile sogar um 11,4 Prozent zurück. So sprach kürzlich auch Codelco von Problemen die Rentabilität aufrecht zu erhalten, verursacht durch die abnehmenden Kupfergehalte.

Um die Probleme mit sinkenden Erzgehalten, sei es bei Kupfer, Gold oder auch anderen Rohstoffe in den Griff zu kriegen, versuchen viele Gesellschaften Änderungen am Produktionsablauf durchzuführen. Oder Rohstoffe werden in politisch instabilen Ländern oder in noch relativ unerforschten Gebieten wie etwa dem Meeresboden gesucht. So veröffentlichte etwa Nautilus Minerals eine NI43-101 konforme Ressourceneinschätzung für das hochwertige Kupfer-Gold-Solwara 1 Projekt, gelegen in den Hoheitsgewässern von Papua-Neuguinea.
Aber auch wenn bald diese erste Tiefseemine der Welt eröffnet wird, so bergen unerforschte Gebiete wie der Meeresboden Risiken und auch Umweltfragen. Da dürfte ein Abbau im bergbaufreundlichen Kanada, so wie bei Balmoral, einfacher sein. Firmen- & Pressekontakt