Uran - Angebotsdefizit erwartet
28.05.2015
Wissenschaft, Forschung & Technik
Uran - Angebotsdefizit erwartet
Der Weg für Uran ist klar vorgezeichnet. Ein immenser Anstieg der Kernkraftwerke wird einen gewaltigen Uranbedarf nach sich ziehen. Fission Uraniums, http://bit.ly/1yqv8wb gewaltige Ressourcen werden da gerade recht kommen.
Die Wiederinbetriebnahme, der Bau und die Planung von Kernkraftwerken schreitet mit großen Schritten voran. Und die Atomindustrie investiert allein in Asien rund 800 Milliarden US-Dollar in neue Reaktoren, so Bloomberg. "Da mit jedem Reaktor, der ans Netz geht immer mehr Uranangebot aufgesaugt wird, wird mit jedem aussichtsreichen Explorationsprojekt, dass zurückgestellt wird, der Druck auf den Preis erhöht", erklärt Anthony Milewski, Direktor beim Uran-Explorationsunternehmen Fission Uranium. Fission Uranium (ISIN: CA33812R1091) - http://bit.ly/1FAArtV - ist ein potenzieller, zukünftiger Uranproduzent - wenn es nicht vorher zu einer Übernahme kommt - der von der Entwicklung des Uranmarktes profitieren dürfte.
Da kommt es gerade recht, wenn aus China vom zweitgrößten Kernkraftbetreiber des Landes, CNNC, seine Pläne gemeldet werden, mit 26.000.000.000 US-Dollar die nukleare Entwicklung zu fördern. Die Fundamentaldaten für die Entwicklung des Uranpreises nach oben sind also gut. Dennoch reagiert der Markt kaum auf solche Nachrichten. Denn beim Rohstoff Uran spielen auch Angst und Gefühle mit, anders als bei anderen Rohstoffen.
Doch ohne Atomkraft ist der weltweite Energiebedarf aus heutiger Sicht nicht zu decken. Auch nicht für Japan. Dazu kommt die der Atomkraft eigene saubere Art der Energieproduktion. Luftverschmutzung und zu hohe Kohlenstoffemissionen sind nicht nur in Asien ein Problem, das ohne Kernkraft nicht gelöst werden kann. So befindet sich auch ein Drittel der japanischen Reaktoren in verschiedenen Stadien der Wiederbelebung.
In China sind derzeit 26 Atomkraftwerke im Bau und die Zahl der Genehmigungen steigt. Bis 2030 wird China vermutlich das größte Atomprogramm der Erde haben. Das meiste Uran kommt zur Zeit aus Kasachstan und die Produktion dort scheint abzunehmen beziehungsweise vielleicht sogar nach unten zu gehen. Auch die von Rio Tinto betriebenen Uranminen Rössing und Ranger melden sinkende Produktionszahlen.
Noch sind die Uranlager gut gefüllt, doch wenn sich dies in den nächsten Jahren durch den Bedarf der immer größeren Menge an Atomkraftwerken ändert, sollte der Preis für Uran anziehen. Uranunternehmen wie etwa Fission Uranium sollten von dieser Entwicklung profitieren.
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