Aufrüstung weltweit
11.09.2015
Wissenschaft, Forschung & Technik
Das Rüstungsmetall Wolfram wird wohl nicht so bald aus der Mode kommen, wirft man einen Blick nach Syrien, China oder auch Saudi-Arabien. Gute Aussichten also für Unternehmen wie etwa Blackheath Resources, die Wolfram im Visier haben.
Meistens, zu rund 85 Prozent, kommt das Rüstungsmetall Wolfram aus China. Aber auch Portugal ist ein wichtiger Wolframlieferant. Dort hat sich Blackheath Resources (ISIN: CA09238D1069 - http://rohstoff-tv.net/c/mid ,3508,Information_und_amp%3B_Dokumentation/?v=286299 ) angesiedelt. Die Wiederbelebung der stillgelegten historisch an Wolfram reichen Minen - Vale das Gatas, Cova, Borralha und das Wolfram-Zinn-Projekt Bejanca - ist das Ziel von Blackheath Resources. Allein die Vale das Gatas-Mine produzierte früher jährlich bis zu 635 Tonnen Wolframkonzentrat.
Und Wolfram dürfte weiterhin sehr gefragt sein. Zwischen 2002 und 2014 stieg die globale Nachfrage nach neu abgebautem Wolfram laut dem Informationsdienst Argus Media jährlich um etwa fünf Prozent an. Recycling kommt hinzu. In China, dem wichtigsten Produzenten und auch Verbraucher, wuchs die Nachfrage sogar um zehn Prozent an.
Die Rüstungsindustrie, die ohne Wolfram und dessen besondere Eigenschaften nicht auskommt, scheint gut zu tun zu haben. Gerade erst demonstrierte China bei einer Parade zum 70. Jahrestag des Ende des Zweiten Weltkriegs seine militärische Macht. 200 Militärflugzeuge, rund 500 gepanzerte Fahrzeuge und Raketensysteme, wofür Wolfram unverzichtbar ist, waren zu sehen. Auch wenn Präsident Xi die Schar der Soldaten von 2,3 Millionen Mann um 300.000 verkleinern will, so sollen mit der erwarteten Militärreform die Streitkräfte modernisiert und schlagkräftiger gemacht werden.
Saudi-Arabien kämpft weiter im Bürgerkriegsland Jemen, braucht also immer mehr Rüstungsmaterial. Und in Syrien scheint Russland zu planen, die Militärexporte auszudehnen. Aus der Rüstungsindustrie sollte also die Nachfrage nach Wolfram ungebrochen sein.
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