Pressemitteilung von Susanne Hütter

GKN Powder Metallurgy: Digitale Zukunft für die Metal-AM-Serienfertigung


Wissenschaft, Forschung & Technik

GKN Powder Metallurgy stellt sich konsequent auf Industrie 4.0 ein und wird zum digitalen Unternehmen im Bereich Metal Additive Manufacturing (Metal AM).

Der weltweit größte Hersteller von Präzisionsteilen aus Metallpulver kündigt an, im zweiten Halbjahr 2017 die digitale Metal-AM-Produktion mit dem Best-in-class-Workflow zu starten und die wichtigsten Voraussetzungen für die Umsetzung von Industrie 4.0 zu schaffen: Intelligente, vernetzte Systeme verkürzen die Produktionszeiten und ermöglichen eine stärkere Individualisierung der Produkte. Auf der Prozessseite werden Geschäftspartner deutlich stärker in die Entwicklung und in die Produktion eingebunden.

GKN möchte seine Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Additive Manufacturing einbinden - von der Herstellung der Pulvermetall-Werkstoffe über das AM-Design bis hin zu Produktionsdienstleistungen.
Das Unternehmen wird zudem die erste vollständig digitalisierte Prozesskette für die AM-Serienfertigung von Produkten für die Automobilbranche sowie von Industrie- und Konsumgütern einführen.

Als Innovationsträger die Zukunft aktiv gestalten

"Als Innovationsführer in der Metal-AM-Serienfertigung ist es unser Anspruch, auch bei der Digitalisierung des Unternehmens und unserer Angebote zu den Innovationsträgern der Branche zu gehören. Wir werden die Zukunft aktiv gestalten. Dass wir das können, werden wir im nächsten Schritt mit unserem Werk beweisen", sagt Guido Degen, Senior Vice President Business Development & Advanced Technology.

Vorteile für die gesamte Wertschöpfungskette

Die Konzentration auf digitale Prozesse und Produktionswege macht sämtliche Arbeitsschritte entlang der gesamten Wertschöpfungskette künftig deutlich schlanker und effizienter. Das verspricht beispielsweise im Prototypenbau der Automobilindustrie eine spürbare Verkürzung der Entwicklungs- und Produktionszeiten. Darüber hinaus eröffnen digitalisierte Abläufe erhebliche Kostenvorteile gegenüber konventionellen Prozessketten- und Produktionsverfahren. Das Werk wird auch die ISO 16949 (Automotive), AS 9100 (Aerospace) und ISO 13485 (Medizintechnik) erfüllen.

Mischung aus Technik und individueller Beratung bleibt Maxime

Bei aller Konzentration auf die Digitalisierung der Angebote und Dienstleistungen spielt die individuelle Beratung sowohl bei der Produktentwicklung als auch bei der Optimierung der Prozesse eine unverändert große Rolle. "Die Mischung aus persönlichem Kontakt und technischem Pioniergeist macht uns erfolgreich. Das ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Unternehmens-DNA und selbstverständlich auch unserer neuen Metal-AM-Strategie", erklärt Guido Degen.
Sie möchten mehr darüber erfahren, wie durch Metal AM nun Produktionsverfahren und Geschäftsmodelle revolutioniert werden? Lesen Sie aktuelle News zum Thema auf unserem Innovation-Blog:
http://www.gknsintermetals-blog.com (http://www.gknsintermetals-blog.com)
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http://www.gkn.com/sintermetals
GKN Sinter Metals Engineering GmbH
Krebsöge 10 42477 Radevormwald

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