Pressemitteilung von Werner Plewa

PMP-Zertifizierung nach PMI - Organisational Governance


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Unterstützt der organisatorische Handlungsrahmen die Unternehmensziele - oder behindert er sie? Steht er im Einklang mit gesetzlichen Bestimmungen? Grob vereinfacht ist es das, was seit einiger Zeit unter dem Begriff "Organisational Governance" diskutiert wird: Gefragt ist nach dem Ordnungsrahmen eines Unternehmens, der sich an gesetzlichen Vorgaben und an den Unternehmensstrategien orientiert.

Auch das PMBOK 5th hat sich der Frage angenommen. Es folgt damit der Erkenntnis, dass Projekte, Programme und Portfolien stärker an den Strategien des Unternehmens ausgerichtet werden müssen. Ziel ist es, den Unternehmenserfolg (Business Value) zu stärken.

Zwei Fragen stehen im Zentrum:

"Führen wir die richtigen Projekte durch?" Strategische Fragestellung und
"Führen wir die Projekte richtig durch?" operative Fragestellung.

Dazu zwei Beispiele:

Gesetzliche Vorgaben - Risikomanagement

Nach dem "Sarbanes Oxley Act" (SOX) und "Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich" (KonTrag) sind Unternehmen verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, die den Fortbestand eines Unternehmens sichern. Dazu gehört auch die Risikobeurteilung von Projekten in den Unternehmen. Das SOX ist zunächst ein US-Gesetz. Jedoch sind auch alle in den USA börsennotierten Unternehmen betroffen, so dass es weltweit Bedeutung erlangt (2351, PM3).

Unternehmensstrategie

Mit Hilfe der Bosten-Matrix können Geschäftsfelder nach "Marktwachstum und relativen Marktanteilen" analysiert werden. Im Rahmen dieser Bewertung kommen Strategien wie "Halten (Verteidigung des Marktanteils) - Ausbauen - Ernten - Rückzug" zum Einsatz.

Eine Strategie des Ausbauens bedeutet für einen Portfoliomanager, dass er auf Grundlage der Portfolioanalyse Projekte auswählt, die es ermöglichen, den stärksten Mitbewerbern Marktanteile zu nehmen.

Für einen Projektleiter hat die Strategie des Ausbauens eine andere Bedeutung. Auf Grundlage einer QfD-Analyse könnte er zum Beispiel die Stärken der Konkurrenz analysieren und die Anforderungen an sein Projekt so ausrichten, dass er die Konkurrenz weit übertrifft.

Andere Anforderungen ergeben sich aus der Strategie des Haltens. Sollen beispielsweise die Gewinne gehalten werden, geht es im Wesentlichen darum, die Herstellungspreise zu senken. Analysetools dazu können die Wertanalyse oder das Life cycle costing sein.

Seit wenigen Monaten gibt es die fünfte Auflage des PMBOK® 5th Edition (A Guide to the Project Management Body of Knowledge). Eine Übersicht über die Neuerungen im Vergleich zur Version 4 hat der zertifizierter Projektmanagement-Trainer Rene Ossowski in einem PDF (http://http://www.kayenta.de/training-seminar/wp-content/uploads/2013/07/PMP-Zertifizierung-nach-PMP-Neuerungen-des-PMBOK-5th.pdf) zusammengefasst.
PMP-Zertifizierung PMI

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