Pressemitteilung von Stefan Bischoff

Available Light: So gelingen Fotos in der Nacht und Dämmerung


Freizeit, Buntes & Vermischtes

Häufig packen Fotografen gleich den Blitz aus, wenn am Abend oder in der Nacht nur noch wenig Licht verfügbar ist. Dabei können gerade in diesen Situationen sehr spannende Aufnahmen entstehen. Foto Bischoff (http://www.foto-bischoff.de) gibt Tipps, wie man mit vorhandenem Licht, den richtigen Einstellungen und Zubehör experimentieren und zu guten Ergebnissen kommen kann.

Einstellung von ISO-Wert und Weißabgleich

Grundsätzlich sollten Digitalkameras auf den kleinsten Wert eingestellt werden. Durch die Bildoptimierung würde sonst ein Rauscheffekt entstehen, bei chemischen Filmen vergleichbar mit einer Kornabbildung. Sofern vorhanden, sind die Menüpunkte "NT" Noise Reduction oder "Nachtaufnahmen" empfehlenswert. Im nächsten Schritt nimmt man am besten den Weißabgleich aus dem Automatik-Modus, um eine unkontrollierte Veränderung des Bildfarbtons zu verhindern. Manuell lassen sich ganz unterschiedliche Wirkungen mit dem Weißabgleich erzielen, bei "Kunstlicht" wirken die Aufnahmen kühler, bei "Tageslicht" eher wärmer.

Beim Einsatz analoger Filme ist der Diafilm besser geeignet als der Negativfilm, bei dem die Farben schwer zu filtern sind. Zudem ist es ratsam, den Film bei der Entwicklung nicht schneiden zu lassen. Automatische Schneidesysteme erkennen den Filmsteg nicht und zerschneiden unter Umständen ein wertvolles Bild. Für beide Aufnahmesysteme ist der Einsatz eines Stativs empfehlenswert. Bei Außenaufnahmen sollte das Stativ stabil genug sein, um auch bei längeren Belichtungszeiten solide zu stehen.

Lichtquellen werden zum Bestandteil des Motivs

Bei Nachtaufnahmen bieten die Lichtquellen ganz andere Voraussetzungen als am Tag oder bei konventioneller Beleuchtung. Deshalb ist es wichtig, sie als eigenes Element eines Motivs zu betrachten. Wer Nachtaufnahmen in der Stadt machen möchte, wählt dafür am besten die Abenddämmerung. In dieser Zeit heben sich die Silhouetten der Gebäude vom dann noch relativ hellen Himmel ab. Dort wird auch die Beleuchtung gemessen. Dadurch wird das Bild zwar insgesamt dunkler, Leuchtreklamen, Straßenlampen und andere Lichter heben sich jedoch besser ab. Je unterschiedlicher die verschiedenen Lichtquellen, desto schwieriger wird es, die perfekte Belichtung zu finden. Hier ist es ratsam, mit Belichtungsreihen im Bereich von ein bis zwei Blenden zu arbeiten.

Durch den konzentrierten Einsatz eines Blitzes oder einer Videoleuchte lassen sich ausgewählte Bildelemente hervorheben. Beim Blitzlicht ist es sinnvoll, die Leuchtmenge manuell zu reduzieren, um nur einen Akzent zu setzen. Mit einer Videoleuchte kann zum Beispiel durch einen in die Ferne gehenden Lichtkegel der Eindruck von Tiefe erzeugt werden. Insgesamt bietet das Thema durch sein breites Spektrum viel Raum zum Experimentieren.
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